Staßfurt (ST) – 11 von 18 Feuerwehrleuten sind nach einem Bericht der “Volksstimme” aus der Ortsfeuerwehr Atzendorf in Staßfurt (Salzlandkreis) ausgetreten. Damit sei die Feuerwehr nicht mehr einsatzbereit. Grund: ein eigenartiger Streit zwischen der Stadtverwaltung und den Mitgliedern der Wehr.
Symbolfoto: Buchenau; Montage: Sander
Laut Bericht sei nach diversen Spannungen die Situation eskaliert: Die Kameraden aus dem Staßfurter Ortsteil hätten unerlaubterweise das Fahrzeug mit dem Atzendorfer anstelle des städtischen Wappens beklebt. Daraufhin ließ die Stadtverwaltung die Beklebung ersetzen. Als dann bei einer Weihnachtsfeier das städtische Wappen auf ein Pissoir geklebt wurde, erstattete der Oberbürgermeister Anzeige wegen Beleidigung und die Polizei ließ nach Angaben der “Volksstimme” mehrere Kameraden vorladen. Zudem habe die Stadtverwaltung einen Raum im Feuerwehrhaus aufgebrochen, um festzustellen, ob Teile von gespendeter Persönlicher Schutzausrüstung gegebenenfalls an die Stadt abzugeben sind.
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Nach dem darauf folgenden Austritt der Aktiven soll nun die 7,5 Kilometer entfernte Ortswehr Löderburg den Brandschutz in Atzendorf sicherstellen.
Mein lieber Ulli, es ist ratsam sich erstmal zu informieren, bevor man noch Öl ins Feuer gießt. Wenn eine Gemeinde wegen ihrer Größe oder fehlenden Wirtschaftskraft ihre Eigenständigkeit per Gesetz verliert und in eine wirtschaftlich sinnvollere Großgemeinde oder Stadt eingemeindet wird, verliert die Gemeinde natürlich das Recht auf ihr eigenes Wappen und muss dann diese Kröte schlucken. Die Alternative dazu wäre nur die Anhebung der gemeindeeigenen Steuern und Abgaben um ein Vielfaches, aber das möchte man denn bestimmt genauso wenig!
Würde eher 0:10 für den Bürgermeister sagen. Ein Musterbeispiel an Unfähigkeit einer Führungskraft, ein Problem friedlich zu regeln. Aus einem Kasperltheater ein Aktenzeichen bei Polizei zu machen. Aber wir haben ja reichliche “Vorbilder” in Berlin: Wunderbares Merkel-Land 🙂
All diese Punkte, wie sie hier beschrieben wurden, gibt es anderenorts auch zu diskutieren.
Aber: Wenn man so gar keine Ahnung von den eigenen Obliegenheiten hat und man gegebene Strukturen so gar nicht akzeptieren kann, dann ist man da auch nicht an der richtigen Stelle.
Die Verwaltung hat ihre Lösung gefunden und umgesetzt. Den Kameraden aber kommt jetzt etwas abhanden, was ihnen zuvor am Herzen lag.
Meine Einschätzung: 1:0 für den Bürgermeister!
Mein lieber Ulli, es ist ratsam sich erstmal zu informieren, bevor man noch Öl ins Feuer gießt. Wenn eine Gemeinde wegen ihrer Größe oder fehlenden Wirtschaftskraft ihre Eigenständigkeit per Gesetz verliert und in eine wirtschaftlich sinnvollere Großgemeinde oder Stadt eingemeindet wird, verliert die Gemeinde natürlich das Recht auf ihr eigenes Wappen und muss dann diese Kröte schlucken. Die Alternative dazu wäre nur die Anhebung der gemeindeeigenen Steuern und Abgaben um ein Vielfaches, aber das möchte man denn bestimmt genauso wenig!
Würde eher 0:10 für den Bürgermeister sagen. Ein Musterbeispiel an Unfähigkeit einer Führungskraft, ein Problem friedlich zu regeln. Aus einem Kasperltheater ein Aktenzeichen bei Polizei zu machen. Aber wir haben ja reichliche “Vorbilder” in Berlin: Wunderbares Merkel-Land 🙂
Ich hätte den Aufkleber auch noch beim OBM zuhause auf das WC geklebt.
Eine Provinzposse pur!
All diese Punkte, wie sie hier beschrieben wurden, gibt es anderenorts auch zu diskutieren.
Aber: Wenn man so gar keine Ahnung von den eigenen Obliegenheiten hat und man gegebene Strukturen so gar nicht akzeptieren kann, dann ist man da auch nicht an der richtigen Stelle.
Die Verwaltung hat ihre Lösung gefunden und umgesetzt. Den Kameraden aber kommt jetzt etwas abhanden, was ihnen zuvor am Herzen lag.
Meine Einschätzung: 1:0 für den Bürgermeister!