Karlsruhe (BW) – „Viele Feuerwehren und im Katastrophenschutz tätigen Organisationen besitzen zwar Unimogs, kennen aber gar nicht deren Möglichkeiten im Gelände“, stellten Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbands (KFV) Karlsruhe fest. Nun bietet der KFV 4-stündige Fahrtrainings für Maschinisten von Unimog-Einsatzfahrzeugen an.
Maschinist und Instruktor beim Unimog-Fahrtraining des KFV Karlsruhe in der Kiesgrube Ötigheim.
Als Ort wählten die Organisatoren die Kiesgrube Ötigheim (Kreis Rastatt), die als Daimler-Vorführgelände dient. Instruktoren sind Mitarbeiter des Unimog Museums Gaggenau.
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Mit dem eigenen Fahrzeug erhalten Einsatzkräfte 2 Stunden praktische Übungen und 2 Stunden eine Einführung in die Technik. „Zuletzt hatten wir auch Feuerwehren aus Nürnberg und Leichlingen bei Köln zu Gast“, freut sich Michael Schwall, Projektassistent des KFV Karlsruhe.
„2024 wird es voraussichtlich acht Termine geben“, sagt Schwall. „Wann genau, ist noch offen. Wir nehmen schon jetzt Anmeldungen entgegen und planen dann im Einvernehmen mit den Feuerwehren.“
Einen Tag lang haben wir das Unimog-Fahrtraining begleitet. Den Bericht dazu werden wir im Feuerwehr-Magazin 1/2024 bringen.
Die roten Hefte: Einsatz- und Geländefahrten
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Dieses Rote Heft gibt allen Maschinisten und Fahrern von Einsatzfahrzeugen praxisnahe Tipps für die Bewegung von Fahrzeugen sowohl auf Straßen und befestigten Wegen wie auch im Gelände.
@Thomas Schuchardt: Wir haben die Möglichkeit auf einem Standortübungsplatz auch schon ein paar Mal genutzt. Es geht weniger um extreme Fahrmanöver, als viel mehr darum die eigenen Fähigkeiten und die Grenzen der Fahrzeuge kennenzulernen. Uns fehlt ein professioneller Instruktor, daher müssen wir unbedingt vorsichtig sein, um Fahrzeugschäden zu vermeiden.
Sehr schön, das sowas angeboten wird! Ich mache das jedes Jahr für unsere Einsatzkräfte in einer Sandgrube. 4 Stunden sind leider viel zu wenig Zeit! Ich hab maximal 3 Einsatzkräfte pro Fahrzeug. Auch die Bergung muss geübt werden, denn Schiefgehen kann immer was.
@Thomas Schuchardt: Wir haben die Möglichkeit auf einem Standortübungsplatz auch schon ein paar Mal genutzt. Es geht weniger um extreme Fahrmanöver, als viel mehr darum die eigenen Fähigkeiten und die Grenzen der Fahrzeuge kennenzulernen. Uns fehlt ein professioneller Instruktor, daher müssen wir unbedingt vorsichtig sein, um Fahrzeugschäden zu vermeiden.
Sehr schön, das sowas angeboten wird! Ich mache das jedes Jahr für unsere Einsatzkräfte in einer Sandgrube. 4 Stunden sind leider viel zu wenig Zeit! Ich hab maximal 3 Einsatzkräfte pro Fahrzeug. Auch die Bergung muss geübt werden, denn Schiefgehen kann immer was.