Singen (BW) – Ein fast 200 Jahre altes landwirtschaftliches Anwesen in Singen (Kreis Konstanz) beginnt mitten in der Nacht zu brennen. Durch umfangreiche Nachalarmierungen ist die Feuerwehr schließlich mit rund 100 Kräften im Einsatz. Plötzlich steht während der Brandbekämpfung und Riegelstellungen auch eine Menschenrettung an.
Im Schuppen (rechts) steht vom Dachstuhl nur noch das Holzgerüst. Die Scheune (hinten) zündet gerade unter den Ziegeln durch. Foto: Feuerwehr Singen
Mehrere Anwohner in Singen-Bohlingen bemerken am Samstag, 13. August 2022, kurz nach 3.20 Uhr ein Feuer im Schuppen eines landwirtschaftlichen Anwesens. Dieser ist direkt an eine Scheune angebaut, die wiederum mit dem Wohnhaus verbunden ist. Mehrere Notrufe, der erste um 3.25 Uhr, laufen in der Integrierten Leitstelle (ILS) Konstanz in Radolfzell auf.
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Um 3.27 Uhr alarmiert ein Disponent die drei Abteilungen Bohlingen, Überlingen am Ried und Stadt der Freiwilligen Feuerwehr Singen mit dem Stichwort „Schuppen an Wohnhaus steht im Vollbrand“. Der Einsatzort befindet sich in der Straße Zum Espen im südlichsten Ortsteil Bohlingen der Stadt Singen. Die Straße ist teilweise sehr schmal und die Bebauung um das Brandobjekt herum sehr eng. In direkter Nachbarschaft stehen einige ebenfalls historische Gebäude.
Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus sehen einige Mitglieder der Abteilung Bohlingen den hellen Feuerschein über dem Brandobjekt. Das Löschgruppenfahrzeug (LF) 10/6 der Abteilung rückt um 3.30 Uhr aus und trifft um 3.32 Uhr an der Einsatzstelle ein. Dessen Gruppenführer meldet sofort, dass weitere Kräfte benötigt werden…
Wenn Ihr wissen wollt, wie die Feuerwehr vorgegangen ist, könnt Ihr den kompletten Einsatzbericht im aktuellen Feuerwehr-Magazin 11/2022 lesen. 👇👇
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