FM-Umfrage + Foto-Aufruf

Feuerwehr-Tattoos: ein Muss in Sachen Körperkunst oder totaler Quatsch?

Bremen – Ein Engagement bei der Feuerwehr ist für viele mehr als nur Beruf – sondern Berufung. Für andere ist es mindestens das schönste Hobby der Welt. Mehr als eine Million Frauen und Männer setzen sich auf diese Art und Weise für die Allgemeinheit ein in Deutschland. Einige zeigen ganz offen und dauerhaft auf ihrem Körper, dass Feuerwehr ihnen buchstäblich „unter die Haut“ geht. Mit kleinen und großen Tätowierungen mit 112-Bezug.

Flammen, Einsatzkräfte unter Atemschutz, Fahrzeuge, kleine Feuerdrachen Grisus und vieles mehr … Zum Thema Retten, Löschen, Bergen und Schützen lassen sich immer mehr Frauen und Männer Tattoos stechen. Viele wollen damit ihre Verbundenheit mit Einsatzkräften zeigen, sind selbst „in der Truppe“. Oder es steht eine sehr persönliche Geschichte dahinter. So mancher gehört vielleicht einer regelrechten „Feuerwehr-Familie“ an und führt die Tradition in x-ter Generation fort.

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Motive wie Flammen, Fahrzeuge oder andere Motive – hier zu sehen: eine Einsatzkraft unter Atemschutz auf dem Unterarm – erfreuen sich als Tattoo immer größerer Beliebtheit bei feuerwehrbegeisterten Frauen und Männern. Foto: Kessy B

Für eine mehrseitige Reportage in der Print-Ausgabe des Feuerwehr-Magazins über Feuerwehr-Tattoos und ihre Bedeutung im Herbst suchen wir Eure Geschichten – und natürlich die dazugehörigen Tattoos. Habt Ihr Lust, Euer Motiv und das, was dahintersteht, zu teilen? Warum habt Ihr es Euch stechen lassen und wieso gerade dieses? Seid Ihr vielleicht „Intensivtäter“ und Euer ganzer Körper ist voller Bilder? Oder war es nur eine Mutprobe oder verlorene Wette? Arbeit Ihr vielleicht selbst als Tattoo-Artist und könnt deshalb Einblicke in die Motivation Euer 112-Kunden geben? Wie ticken Menschen, die sich von Euch Blaulicht-Tattoos auf ihren Körpern verewigen lassen? Wenn Ihr Lust habt, dann nehmt per Mail Kontakt zu unserem Redakteur Sebastian Liedtke (liedtke@feuerwehrmagazin.de) auf und erzählt ihm davon und zeigt ihm Fotos.

Noch bis Mitte Juli könnt Ihr an der aktuellen Online-Umfrage zum Thema teilnehmen:

Hast Du dauerhafte Tätowierungen mit Feuerwehrbezug?

Ja: 17%
Nein: 66%
Noch nicht, aber ernsthaft geplant: 17%
Die Abstimmung wurde beendet am 04.07.2023

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Und wie Toni schon geschrieben hat, so ganz unbedenklich ist es auch nicht.

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  2. Naja als Körperverletzung oder -verstümmelung sehe ich es nicht an, aber was ich mich ehrlich frage, warum und weshalb gerade in der heutigen Zeit, unzählige Menschen sich ihre Körper mit Tätowierungen verunstalten müssen.

    Ich bin nicht tätowiert und werde mich auch niemals tätowieren lassen, ich stehe da auch nicht wirklich drauf. Wer sich unbedingt tätowieren lassen möchte, soll es machen, aber trotzdem kann ich dem ganzen nichts abfinden und kann es demnach auch nicht verstehen und nachvollziehen.

    Manche sind ja von den Füssen bis zum Kopf tätowiert

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  3. @ Toni Baumann:
    Vorsätzliche Körperverletzung 😀

    Wer kennt sie nicht die Tätowierer die durch die Fußgängerzone laufen und dich ohne deine Einwilligung in die Gasse zerren und dich gegen deinen Willen tätowieren.

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  4. Der Körper, bezw. das Immunsystem versucht die Farbpigmente wieder abzubauen und loszuwerden. Diese stauen und sammeln sich in den Lymphknoten, die sich bei tätowierten schwarz verfärben. Über die Langzeitfolgen ist noch zu wenig bekannt. Kein Tätowierer übernimmt eine Haftung für Folgeschäden. Für mich ist tätowieren vorsätzliche Körperverletzung.

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  5. Juedische Aerztinnen kritisieren generell das Taetowieren als Koerperverstuemmelung bzw. Koerperverletzung. Je mehr wird nicht besser.

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  6. Mein Geschmack ist es eher nicht!
    Aber wer das haben möchte, der soll es haben.
    Ich habe bis jetzt auch ohne Tattoos jedes Feuer aus bekommen, jedenfalls sehe ich keines mehr brennen!

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