Schwer verletzt weitergelaufen

Feuerwehr entdeckt Unfallopfer kilometerweit entfernt

Göttingen (NI) – Die Feuerwehr hat am frühen Sonntagmorgen ein schwer verletztes Unfallopfer rund zwei Kilometer von einer Unfallstelle entfernt entdeckt. Der Mann hatte sich nach einem Unfall auf der Bundesstraße 3 zwischen Dransfeld und Göttingen zu Fuß vom Unfallort entfernt. 

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte sich der Unfall gegen 3 Uhr ereignet. Ein 41 Jahre alter Autofahrer war in einer scharfen Kurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sein Pkw überschlug sich, touchierte mehrere Bäume und blieb nach rund zehn Metern im schwer zugänglichen Unterholz auf der Seite liegen. 

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Der Mann konnte sich selbst befreien und verließ die Unfallstelle. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei starteten eine Suchaktion. An einem Waldrand entdeckten Feuerwehrleute den schwer verletzten Mann. Die Besatzung eines Rettungswagens brachte ihn in die Göttinger Uniklinik.

Während der Suchmaßnahmen und der Bergungsarbeiten blieb die Bundesstraße für rund zweieinhalb Stunden gesperrt. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 17.000 Euro.

Symbolfoto: Sven Buchenau

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