Grimma (SN) – Dienstagmorgen rückte die Freiwillige Feuerwehr Grimma zu einem Einsatz aus, der sich als besonders leichtgewichtig herausstellte: Ein umgestürztes Ahornbäumchen blockierte den Gerichtsweg.
Auf den ersten Blick kaum zu erkennen: Das morsche Ahornbäumchen, das den Einsatz der Feuerwehr Grimma auslöste, lag quer über den Gerichtsweg – und war mit wenigen Handgriffen beseitigt. (Bild: Medienportal-Grimma | Müller)
Am Dienstag gegen 9 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Grimma zu einer vermeintlichen technischen Hilfeleistung gerufen. Laut Alarmierung sollte ein umgestürzter Baum die Straße blockieren. Die Einsatzkräfte stellten sich auf Motorsägeneinsatz und schweißtreibende Arbeit ein.
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Vor Ort zeigte sich jedoch schnell: Das gemeldete Hindernis war kein ausgewachsener Baum, sondern ein dünnes, morsch gewordenes Ahornbäumchen. Eine aufmerksame Radfahrerin hatte die kleine Gefahrenstelle der Leitstelle gemeldet.
Mit wenigen Handgriffen war die vermeintliche „Baumfäll-Aktion“ beendet – der Stamm ließ sich leicht abknicken und von der Straße tragen. Der Verkehr konnte nach kurzer Zeit wieder ungehindert fließen.
Nach dem Einsatz blieb für die Feuerwehrleute vor allem ein kurzer Bericht – und ein gemeinsames Schmunzeln über eines der wohl leichtesten „Baumfäll-Manöver“ des Jahres.
was soll denn diese Verallgemeinerung, ich halte Radfahrer in den meisten Fällen für kompetenter und umsichtiger als diejenigen, die im Bademantel im Auto sitzen und zu weich zum aussteigen sind und uns deshalb alarmieren.
Und natürlich wieder eine Radfahrerin !
Die bekommen immer mehr.
Alle Straßen nur für sich verwenden
auch wenn daneben ein bestens
ausgebauter Radweg befindet.
Ist mal was im Weg sind sie
zum Absteigen zu faul.
Dann wird gleich Alles alarmiert.
Hier gibt es nur eines und ich
hoffe daß der Name bekannt ist
daß man weiß wohin die Rechnung
gesendet werden muß.
Das grenzt für mich bereits an Missbrauch des Notrufs. Der Leitstellendisponent kann nur auf Grundlage der Angaben des Anrufers handeln und die Lage einschätzen. Viele Anrufer sind sich ihres übertriebenen Aktionismus bei solchen Einsätzen durchaus bewusst und haben sich meist schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr entfernt.
Es ist völlig unverhältnismäßig, für derartige Bagatellen eine große Zahl an Einsatzkräften zu binden – zumal solche Einsätze häufig mitten in der Nacht stattfinden. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob der Anrufer überhaupt im Vollbesitz seiner geistigen Leistungsfähigkeit war.
Eine verantwortungsvolle Pflege der Straßenrandbegrünung durch den Straßenbaulastträger könnte viele dieser sinnlosen Einsätze verhindern. Ich hoffe, dass inzwischen auch in der Redaktion angekommen ist, dass solche Fehlalarme kein Kavaliersdelikt sind und künftig mit deutlich mehr Ernsthaftigkeit hinterfragt werden.
Ich beseitige immer so etwas gleich…… Ich fahre quasi früh als erster die Strecke auf die Arbeit viele alte Bäume. Da liegt öfter mal was über die Fahrban. War es mal wieder etwas stürmischer fahre ich schon mit Warnweste los……… Ich verstehe solche Berichte nicht…… Ich würde Mir auch sau dumm vorkommen wegen so ner lapalie die Kameraden früh um 05 Uhr aus den Betten zu holen…..
Wer kennt es nicht. Sonntag morgen 06.00 Uhr, Alarmierung Kleineinsatz, Baum über Fahrbahn.
Bei Ankunft niemand vor Ort, die Mannschaft hat das Ästchen schneller beseitigt als ich die Lagemeldung an die Leitstelle abgeben konnte. Scheint so als ob die Bevölkerung großteils immer bequemer wird und denken daß die Feuerwehr ja eh da ist. Nee sind wir eben nicht.
Hatten wir sogar schon als Alarmierung durch die Polizei. Anstatt am Sonntag früh schnell selber auszusteigen und das Ästchen weg zu tragen, wird über die Leitstelle die FF vom Frühstückstisch wegalarmiert. Man hat ja sonst nichts zu tun…
was soll denn diese Verallgemeinerung, ich halte Radfahrer in den meisten Fällen für kompetenter und umsichtiger als diejenigen, die im Bademantel im Auto sitzen und zu weich zum aussteigen sind und uns deshalb alarmieren.
Und natürlich wieder eine Radfahrerin !
Die bekommen immer mehr.
Alle Straßen nur für sich verwenden
auch wenn daneben ein bestens
ausgebauter Radweg befindet.
Ist mal was im Weg sind sie
zum Absteigen zu faul.
Dann wird gleich Alles alarmiert.
Hier gibt es nur eines und ich
hoffe daß der Name bekannt ist
daß man weiß wohin die Rechnung
gesendet werden muß.
Willkommen in der realen Welt.
bin Mal gespannt wann die Feuerwehr erstmalig zum Rasen mähen gerufen wird
Das grenzt für mich bereits an Missbrauch des Notrufs. Der Leitstellendisponent kann nur auf Grundlage der Angaben des Anrufers handeln und die Lage einschätzen. Viele Anrufer sind sich ihres übertriebenen Aktionismus bei solchen Einsätzen durchaus bewusst und haben sich meist schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr entfernt.
Es ist völlig unverhältnismäßig, für derartige Bagatellen eine große Zahl an Einsatzkräften zu binden – zumal solche Einsätze häufig mitten in der Nacht stattfinden. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob der Anrufer überhaupt im Vollbesitz seiner geistigen Leistungsfähigkeit war.
Eine verantwortungsvolle Pflege der Straßenrandbegrünung durch den Straßenbaulastträger könnte viele dieser sinnlosen Einsätze verhindern. Ich hoffe, dass inzwischen auch in der Redaktion angekommen ist, dass solche Fehlalarme kein Kavaliersdelikt sind und künftig mit deutlich mehr Ernsthaftigkeit hinterfragt werden.
Danke.
Ich beseitige immer so etwas gleich…… Ich fahre quasi früh als erster die Strecke auf die Arbeit viele alte Bäume. Da liegt öfter mal was über die Fahrban. War es mal wieder etwas stürmischer fahre ich schon mit Warnweste los……… Ich verstehe solche Berichte nicht…… Ich würde Mir auch sau dumm vorkommen wegen so ner lapalie die Kameraden früh um 05 Uhr aus den Betten zu holen…..
Wer kennt es nicht. Sonntag morgen 06.00 Uhr, Alarmierung Kleineinsatz, Baum über Fahrbahn.
Bei Ankunft niemand vor Ort, die Mannschaft hat das Ästchen schneller beseitigt als ich die Lagemeldung an die Leitstelle abgeben konnte. Scheint so als ob die Bevölkerung großteils immer bequemer wird und denken daß die Feuerwehr ja eh da ist. Nee sind wir eben nicht.
Die Radfahrerin soll sich mal eine Brille zulegen .
Hatten wir sogar schon als Alarmierung durch die Polizei. Anstatt am Sonntag früh schnell selber auszusteigen und das Ästchen weg zu tragen, wird über die Leitstelle die FF vom Frühstückstisch wegalarmiert. Man hat ja sonst nichts zu tun…
Ast auf Straße und wenns dumm läuft ist das Rettungsmittel für so einen Quatsch gebunden und anderswo sterben Menschen.
Wäre ja schon irgendwie ganz cool, wenn Leute zu einer gewissen Selbstständigkeit zurück fänden.