Für Feuerwehren interessant

WhatsApp ermöglicht Gruppenbündelung

Menlo Park (USA) – In vielen Feuerwehren gehört der Messenger-Dienst WhatsApp zur Standard-Kommunikation. Bei einer Umfrage auf feuerwehrmagazin.de gaben im Februar 2022 rund 57 Prozent der Befragten an, dass WhatsApp für die Teilung wichtiger Informationen in der Feuerwehr genutzt werde. Jetzt hat WhatsApp – gehörend zum Facebook-Mutterkonzern Meta – eine Funktion angekündigt, die gerade in Feuerwehren hilfreich sein könnte. 

Diese Funktion heißt Communities und erlaubt die thematische Bündelung von Gruppen an einer Stelle. Der Vorteil: bei vielen Gruppen zu einem Thema muss nicht der gesamte Chatverlauf durchscrollt werden, um die richtige Gruppe zu finden. So könnten beispielhaft unter der Community “Feuerwehr” alle thematischen Gruppen zusammengefasst werden – von den Ankündigungen aus der Führung über die Wettbewerbsgruppe bis zu den Vorbereitungen für das Feuerwehrfest. Admins können gruppenübergreifend wichtige Informationen an eine Community senden.

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Ergebnis einer Klickumfrage auf feuerwehrmagazin.de im Februar 2022.

Auch weitere Ankündigungen stellte WhatsApp vor. In Chats können Umfragen erstellt werden, die direkt das Abstimmergebnis anzeigen. Damit könnten viele Einzelnachrichten verhindert werden. Videoanrufe sollen künftig mit bis zu 32 Nutzern gleichzeitig möglich sein. Gruppen dürfen außerdem bis zu 1.024 Menschen umfassen. Die neuen Funktionen sollen ab dem 8. November nach und nach weltweit zur Verfügung stehen.

WhatsApp führt die neue Funktion Communities ein, um Gruppen thematisch bündeln zu können.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Wer lesen kann und auch noch ein bisschen schlau ist, merkt dass es in dem Artikel gar nicht um öffentlich rechtliche Dienste und Einsätze geht, sondern um Freizeit (Feuerwehrfest, Martinsfeuer, Aktivitäten im leichten Bieranzug…….etc.)

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  2. Außerdem gehören die Feuerwehren zur kritischen Infrastruktur und unterliegen besonderen Anforderungen

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  3. Whats app ist aber nicht BSI zertifiziert, es können und dürfen darüber keine Einstatzrelevanten Daten übermittelt werden. Darum nutzt das THW seinen eigenen Messengerdienst Hermine basierend auf Stashcat. Dieser Dienst hat sich im Ahrtal Einsatz bewährt, (siehe dazu der Zwischenbericht des Vfdb).

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