Kinostart am 26. März

Master of Disaster – Trainieren für die Katastrophe

Hamburg – Epidemien, Krisen, Anschläge: Nahezu wöchentlich werden in Deutschland kleine wie große Katastrophen durchgespielt. Die Spannweite reicht von der örtlichen Feuerwehrübung bis hin zu großangelegten Szenarien mit Hunderten von Teilnehmern. Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier haben darüber einen Dokumentarfilm gedreht. Der Kinostart ist für den 26. März geplant. “Ein Film zwischen Inszenierung und Wirklichkeit”, heißt es in der Vorankündigung der Produktionsfirma Filmtank.

Das Filmteam besuchte die verschiedensten Übungen von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Bundeswehr. Foto: Filmtank GmbH

In Zeiten, in denen eine Katastrophenmeldung die andere jagt, sich die Menschen vor neuartigen Epidemien fürchten, die um die globalisierte Welt reisen, in denen Orkane und Überschwemmungen die fragile Infrastruktur herausfordern, kommt ein Katastrophenfilm der besonderen Art ins Kino. Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier erzählen von der Arbeit jener Menschen und Institutionen, die helfen, wenn diese Katastrophen tatsächlich eintreten. Spezialisten entwickeln lebensechte Szenarien. Feuerwehren, Notärzte und Sanitäter, Räumtrupps, aber auch Krisenmanager, Polizei und Bundeswehr trainieren in großangelegten Stabsübungen den Notfall. Master of Disaster ermöglicht einen spannender Blick hinter die Kulissen. Und der Trailer macht wirklich Lust auf mehr:

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Spannende Einblicke tun sich auf, unerwartete Zusammenhänge werden sichtbar, und so stellt der Film auch die Frage nach der Beherrschbarkeit unserer scheinbar so kontrollierten Welt und ihrer Probleme. Nach diesem Film nimmt man seine Umgebung mit anderen Augen wahr und fragt sich: Soll ich wirklich Lebensmittel bunkern und Wasservorräte anlegen? Kann mir, wenn alles stillsteht, die Freiwillige Feuerwehr tatsächlich helfen? Wird schon alles gut gehen?

Ungewöhnlich: ein Dokumentarfilm, der zeigt, wie sich Rettungskräfte auf mögliche Katastrophen vorbereiten. “Master of Disaster” kommt am 26. März in die Kinos.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Der Mensch kreiert sich seine Welt selbst, wir haben alle (Menschen), die Aufgabe WACH zu werden.
    Wir werden nichts mehr ändern können, wir benehmen uns alle wie Marionetten in dieser Welt und hängen an den Fäden von
    Putins, Merkels, Trumps, AFDS, Erdogans, und so weiter.
    Vielleicht mal ein Gedanke, warum ausgerechnet jetzt so ein Film, in unsere Kinos kommt!
    Rückt einfach wieder friedvollen zusammen, vor 30 Jahren war das noch so, es wurde noch miteinander gesprochen, ich musste dem Gegenüber noch in die Augen schauen und nicht ins Handy!!!

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Hallo,

    kommt der in Österreich auch in die Kinos?
    Wenn ja, weiß man schon wann?

    Gruß,
    Daniel

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