Transporter folgt Abschleppfahrzeugen durch Rettungsgasse

Dreister geht es kaum noch!

Bruchsal (BW) – Stau auf der A5 zwischen Bruchsal und Kronau am Dienstagnachmittag. Am Stauende krachen drei Lkw aufeinander. Mehrere Verletzte müssen versorgt werden. Es kommt zu einem kilometerlangen Rückstau. Der Fahrer eines französischen Transporters verliert die Geduld. Kurzerhand folgt er den Abschleppfahrzeugen durch die Rettungsgasse.

Besonders schlau wollte der Fahrer dieses Transporters sein. Er folgte den Abschleppfahrzeugen durch die Rettungsgasse. Journalisten leitetetn die Aufnahmen inzwischen an die Polizei weiter. Foto: Einsatz-Report24

Gegen 13.45 Uhr krachten am Stauende auf der rechten Fahrspur zwischen dem Rasthof Bruchsal und der AS Kronau, auf Höhe Forst/Hambrücken insgesamt 3 Sattelzüge ineinander. Der Aufprall war hierbei so enorm, dass die beiden Fahrerhäuser der auffahrenden Lkw stark demoliert und eingedrückt wurden. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei rückten mit einem Großaufgebot auf die Autobahn aus. Wie die Polizei vor Ort mitteilte, gab es zwei Verletzte.

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Der rechte Fahrstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt musste gesperrt werden. Der Verkehr staute sich bis hinter Bruchsal zurück, auf einer Länge von über 8 Kilometern.In der Rettungsgasse kam es zu einem dreisten Vorfall: Der Fahrer eines französischen Kleintransporters, welcher im Stau stand, folgte plötzlich den Abschlepp- und Bergungsfahrzeugen durch die Rettungsgasse. Auf Höhe der Unfallstelle fädelte er sich wieder in den Verkehr ein, unbemerkt von der Polizei. Ein Kamera-Team von Einsatz-Report24 hat den Vorfall aufgenommen und leitete das Material an das Autobahnpolizeirevier Karlsruhe zur weiteren Bearbeitung weiter.

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