Corona-Virus

Interschutz-Termin aktuell nicht gefährdet

Hamburg – Schon vor Monaten hatte die Deutsche Messe zur Vorberichts-Pressekonferenz zur Interschutz geladen. Traditionell wird etwa 3 Monate vor Messebeginn über den aktuellen Buchungsstand, das erwartete Besucheraufkommen und geplante Aktivitäten berichtet. In diesem Jahr gab es ein beherrschendes Thema: den Corona-Virus und die möglichen Folgen auf die Interschutz im Juni in Hannover. Zusammengefasst: Aktuell gibt es keine Pläne, die Interschutz zu verschieben oder abzusagen!

>>> Update (16. März 2020): Die Interschutz wird um ein Jahr auf den 14. bis 19. Juni 2021 verschoben (mehr dazu: Link anklicken)

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Pressekonferenz in Hamburg: Interschutz findet statt. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. Andreas Gruchow (Vorstand Deutsche Messe AG), Albrecht Broemme (THW-Ehrenpräsident und Mitglied des vfdb-Präsidiums), Dr. Christoph Weltecke (Vizepräsident DFV), Christoph Unger (Präsident BBK), Dr. Bernd Scherer (Geschäftsführer Feuerwehrtechnik VDMA). Foto: Hegemann

“Wir stehen in engem Austausch mit den Gesundheitsbehörden”, berichtete Dr. Andreas Gruchow, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG, “und werden natürlich alle Empfehlungen zu 100 Prozent umsetzen. Aber aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass der Virus uns auch noch in rund 3 Monaten beschäftigen wird.” Insofern gäbe es aktuell auch keinen Plan B für den Termin der Interschutz. Falls sich die Lage weiter zuspitze, werde die Messe AG aber umgehend reagieren, so Dr. Gruchow. “Das Wohl der Aussteller und Besucher steht an oberster Stelle!”

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Die Deutsche Messe AG hat wegen der aktuellen Gefährdungslage eine eigene Task Force Corona gebildet, die auch sehr kurzfristig auf die Entwicklungen reagieren könne. So wurden aktuell zwei für März geplante Messen in Hannover verschoben. In der Task Force arbeiten übrigens auch externe Mediziner mit.

Drei Monate vor Messebeginn haben sich übrigens bereits 1.526 Aussteller angemeldet. Das sind bereit 73 mehr als 2015. Der Anteil der Aussteller aus dem Ausland steigt auf 57 Prozent. Die deutschen Aussteller belegen 56 Prozent der Messefläche.

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Diese sehr positive und optimistische Einschätzung der Lage, die durch die Aussage der Experten gerechtfertigt war, hat sich in den letzten Tagen “etwas” geändert. Ich versuche mal die Expertenverlautbarungen zusammenzufassen: Wir müssen da durch und zwar durch eine Immunisierung durch Infektion, weil es keinen wirklich wirksamen Schutz gibt. Die Verminderung unserer Kontakte und die konsequente Anwendung der Hygienebasics hilft, die Steigerung der Zahl der Infizierten kleiner zu halten, aber eben nicht die Epidemie zu stoppen, es sei denn, es gibt einen Impfstoff (vielleicht in einem Jahr). Da wäre die Interschutz schon vorbei. Also hoffen darf und soll man, aber realistisch sollte man auch bleiben.

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