Aufwändige Wasserrettung

Feuerwehr Düsseldorf gewinnt wichtige Erkenntnisse aus Wasserrettungs-Einsatz

Düsseldorf – Weil ein Mann im Düsseldorfer Zamek-See untergeht, beginnt ein Großeinsatz mit sechs Taucherstaffeln von Feuerwehr, DLRG, DRK Wasserwacht und Polizei. Die Verantwortlichen haben aus diesem Einsatz wichtige Erkenntnisse gewonnen.

Symbolfoto: Sven Buchenau

Es muss frühzeitig eine ausreichende Anzahl an Tauchern zur Verfügung stehen. Generell werden bei einer bestätigten Meldung, dass eine Person untergegangen ist, in Düsseldorf sofort mehrere Taucherstaffeln alarmiert. In der ersten Alarmierung rückt die rund um die Uhr besetzte Taucherstaffel der Feuerwehr Düsseldorf aus.

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Weitere Taucherstaffeln aus der direkten Umgebung werden noch während der Anfahrt von der Feuerwehrleitstelle alarmiert. Nur so kann ohne Unterbrechung eine länger andauernde Personensuche unter Wasser erfolgen. Vom Land aus ist nur die Wasseroberfläche einzusehen. Viele Gewässer in Düsseldorf sind aber teilweise bis zu 21 Meter tief. In dieser Tiefe ist es dunkel und kalt.

Durch ein hohes Schwimmeraufkommen im Sommer ist die Sichtweite auch weiter oben im See sehr schlecht und beträgt nur wenige Zentimeter. Eine enge Absprache zwischen dem Tauchereinsatzführer sowie dem Einsatzleiter ist sehr wichtig. Durch jahrelange Erfahrung und großes Hintergrundwissen können wertvolle Informationen sowie Vorgehensweisen direkt angesprochen werden. Das ist die beste Vorbereitung auf die zu erwartenden Ereignisse. Den kompletten Einsatzbericht könnt Ihr im Feuerwehr-Magazin 12/2017 lesen.

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