Einsatzkräfte bepöbelt – Durchfahrtsweg sorgt für Ärger

Lüneburg (NI) – Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg Süd nutzen im Alarmfall einen ungepflasterten Feldweg, um von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort schnell zum Feuerwehrhaus zu gelangen. Wie die „Landeszeitung“ berichtet, stößt dies aber bei einem Teil der Bevölkerung nicht auf Verständnis. Spazierende Fußgänger beschimpfen die Einsatzkräfte, wenn sie den Weg nutzen. Teilwiese stellen sie sich ihnen sogar in den Weg und blockieren die Weiterfahrt oder werfen mit Steinen nach den Fahrzeugen. Dabei weisen Schilder am Weganfang daraufhin, dass die Benutzung durch die Feuerwehr erlaubt ist. Auch die örtliche Polizei stellt sich hinter die Feuerwehr und macht deutlich, dass Feuerwehrleute im privaten Pkw im Einsatz den Feldweg befahren dürfen. Das Blockieren der Fahrzeuge gilt als Nötigung. Die Feuerwehr will für die Einsatzkräfte jetzt Schilder besorgen, die am Pkw angebracht werden und auf die Einsatzsituation hinweisen.

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Hier geht’s zum Orginalbeitrag: “Feuerwehr will helfen und wird bepöbelt” (11. Juli 2016, Landeszeitung)

Symbolfoto Martinshorn-1 T. Weege

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