Nächtlicher Einsatz

Wohnungsbrand: Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Mettmann (NW) – Die Feuerwehr Mettmann rückte am frühen Dienstagmorgen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Talstraße aus. Bewohner hatten gegen 1:27 Uhr ausgelöste Heimrauchmelder und Brandgeruch wahrgenommen und den Notruf gewählt. Beim Eintreffen stellten die ersten Kräfte Rauch und Flammen an Fenstern einer Wohnung im ersten Obergeschoss fest.

Ein Wohnungsbrand hat in Mettmann in der Nacht zu Dienstag für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. (Bild: Feuerwehr Mettmann)

Der Einsatzleiter ging wegen der Uhrzeit davon aus, dass sich noch Personen in der betroffenen Einheit befinden könnten, und erhöhte die Alarmstufe. Er forderte zusätzlich einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug an. Zwei Atemschutztrupps durchsuchten die Wohnung und leiteten anschließend die Brandbekämpfung ein. Parallel kontrollierten Feuerwehrleute über die Drehleiter benachbarte Wohneinheiten von außen. Ein weiterer Trupp stoppte den Flammenüberschlag mit einem Löschrohr und dem sogenannten Fensterimpuls.

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Die Kräfte fanden in der Brandwohnung nach intensiver Suche keine Personen. Sie begrenzten den Wasserschaden und entrauchten die Räume mit einem Hochleistungslüfter. Anschließend übergaben sie die Wohnung an die Polizei. Die Polizei Mettmann sperrte den betroffenen Abschnitt der Talstraße.

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Der Einsatz endete nach rund 2,5 Stunden. Nach Angaben der Feuerwehr verletzte sich niemand. Insgesamt waren 45 Kräfte mit 14 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Währenddessen stellte ein weiteres Löschgruppenfahrzeug den Grundschutz für das Stadtgebiet auf der Feuerwache sicher.

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