Vechta (NI) – Die FF Vechta wird zu einem Pkw-Brand gerufen, und zwar nahe einer ihr nur zu gut bekannten Adresse – vor dem eigenen Feuerwehrhaus. Dort brennt das Fahrzeug nach einem Unfall. Einige der anrückenden Einsatzkräfte müssen die letzten 200 Meter zu Fuß zum Feuerwehrhaus zurücklegen, weil die Zufahrt nicht erreichbar ist.
Um 13.06 Uhr werden die Kräfte der FF Vechta am Donnerstag mit dem Stichwort „Feuer 2 – brennt Radlader” in die Oldenburger Straße 112 der Kreisstadt alarmiert. Unter dieser Anschrift ist das eigene Feuerwehrhaus zu finden. Vor der Feuerwehrzufahrt war ein Mini-Van auf einen Radlader aufgefahren. Anders als gemeldet, geriet dabei der Pkw und nicht das Baufahrzeug in Brand.
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Die Anfahrt der Kameraden mit den Privat-Pkw stellte sich als problematisch heraus. Da sich ein Rückstau auf der Oldenburger Straße gebildet hatte, konnten nicht mehr alle Fahrzeuge bis zur Feuerwehrzufahrt gelangen. Einige Kräfte mussten daher ihre Pkw vor der Einsatzstelle stehen lassen und die letzten Meter zu Fuß zurücklegen.
Ein Angriffstrupp löschte den in Vollbrand stehenden Pkw unter Atemschutz ab. Weitere Feuerwehrleute führten eine Erstversorgung des verletzten Fahrers durch und übergaben ihn anschließend dem Rettungsdienst. Der Einsatz konnte gegen 14.15 Uhr beendet werden.
Die FF Vechta war mit Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20, Tanklöschfahrzeug 16/25, Gerätewagen-Transport, Einsatzleitwagen 1 und 20 Kameraden im Einsatz.