Hanseatische Nachbarschaftshilfe

Spende: 5.000 Liter Desinfektionsmittel für die Feuerwehr Hamburg

Hamburg – Die Beiersdorf AG hat der Feuerwehr Hamburg fünf IBC (Intermediate Bulk Container) mit insgesamt 5.000 Litern Desinfektionsmittel gespendet. Damit will das in der Hansestadt ansässige Unternehmen einen Beitrag zum Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie leisten.

IBCs mit Desinfektionsmittel werden im Hamburger Werk der Beiersdorf AG auf ein Fahrzeug der Feuerwehr Hamburg verladen. Diese erhielt 5.000 Liter als Spende. (Bild: Beiersdorf AG)

Die medizinischen Desinfektionsmittel produziert die Beiersdorf AG in den Werken in Hamburg, Waldheim (SN) und in der Nähe von Madrid. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, werden die ersten 500 Tonnen zentralen öffentlichen Einrichtungen und Einsatzkräften als Spende zur Verfügung gestellt.

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In Hamburg erhielt auch das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) 1.000 Liter Desinfektionsmittel. Diese lieferte die Feuerwehr an die Krankenhausapotheke aus.

„Für uns ist das praktische und direkte Nachbarschaftshilfe“, betonte Frank Labahn, Werksleiter der Beiersdorf Manufacturing Hamburg (BMH), bei der Übergabe. „Unser Team in der BMH ist sehr froh, die so dringend benötigten Händedesinfektionsmittel herstellen zu können und damit einen kleinen Beitrag in dieser schwierigen Zeit zu leisten.“ Er dankte den beteiligten Behörden für die Erteilung der erforderlichen Genehmigungen innerhalb weniger Tage.

Für die Feuerwehr Hamburg nahmen Brandrat Martin Schneider als Vertreter der Amtsleitung und Brandamtsrat Wolfgang Jasinski als Vertreter der Technik- und Logistikabteilung die Spende entgegen.

„Wir freuen uns sehr, dass Beiersdorf uns mit Desinfektionsmitteln unterstützt“, so die Feuerwehrbeamten. „Damit können wir die Kolleginnen und Kollegen an den Feuer- und Rettungswachen ausstatten, die in der ersten Reihe stehen, um den Bürgerinnen und Bürgern in dieser besonderen Situation zu helfen. Gleichzeitig zeigt diese Spende von Beiersdorf, wie sehr wir in hanseatischer Weise in der Krise zusammenstehen und wir uns gegenseitig in der Not aufeinander verlassen können.“

Über die weitere Verteilung der Spenden will die Beiersdorf AG in enger Abstimmung mit den zuständigen lokalen Behörden und Krisenstäben entscheiden.

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