„Respekt – ja bitte!“

Erfurt – Zusammen mit der Deutschen Feuerwehrgewerkschaft sowie der Arbeitsgruppe „Gewalt gegen Feuerwehren und Rettungsdienste“ des Landespräventionsrates Thüringen hat das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales ein neues Video zum Thema Respekt gegenüber Rettern produziert. Unterstützt werden soll damit die Kampagne #RespektdenRettern.

Screenshot aus dem Video „Respekt? Ja, bitte“: Einsatzkräfte werden bei einem Rettungseinsatz bedrängt und gefilmt.
Screenshot aus dem Video „Respekt? Ja, bitte“ des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales: Einsatzkräfte werden bei einem Rettungseinsatz bedrängt und gefilmt.

„Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind Menschen wie Du und Ich. Sie haben Familien, Freunde, stehen mitten im Leben. Aber sie tragen auch die große Verantwortung, anderen zu helfen und Menschenleben zu retten – Aufgaben, bei denen sie oft selbst Gefahren ausgesetzt sind”, heißt es in dem begleitenden Text auf Facebook.

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Und weiter: „Immer öfter werden sie in der Ausübung ihrer Arbeit jedoch behindert, beschimpft oder sogar körperlich angegriffen. In unserem Video kommen Rettungskräfte aus ganz Thüringen zu Wort, schildern ihre Erlebnisse und fordern: „Respekt? Ja bitte!“ Das über 5 Minuten lange Video zeigt dazu Szenen aus der Arbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst und lässt Betroffene zu Wort kommen. Sie schildern, welche Erfahrungen sie in ihrem Alltag als Rettungsdienstler, Notärzte und Feuerwehrleute gemacht haben. Zum Teil kommen dabei erschreckende Tatsachen zur Sprache. Und eben auch der Wunsch, helfen zu können und zu dürfen und sich nicht anspucken, anpöbeln oder angreifen lassen zu müssen.

Hier geht’s zum Video des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales

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