Wiesbaden – Vier neue Abrollbehälter Waldbrand (AB-WB) im Gesamtwert von einer Million Euro hat das Land Hessen für den Katastrophenschutz beschafft. Diese sind laut Innenministerium an die Feuerwehren aus Darmstadt, Lauterbach und Wolfhagen sowie das Zentrallager des Hessischen Katastrophenschutzes in Wetzlar übergeben worden.
Einer von vier AB Waldbrand des hessischen Katastrophenschutzes. (Bild: Iturri)
Die Abrollbehälter fertigte die Firma Iturri Feuerwehr- und Umwelttechnik in Wilnsdorf (NW). Sie verfügen jeweils über einen mobilen Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 35.000 Litern, zwei Bambi-Buckets (Löschwasser-Außenlastbehälter) mit einem Fassungsvermögen von 1.960 Litern, eine Tragkraftspritze, Schlauchmaterial sowie Beleuchtungsgeräte.
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Die zulässige Gesamtmasse der AB beträgt 8.000 Kilogramm, die Abmessungen zirka 5.900 x 2.450 x 2.400 Millimeter (LxBxH). Sie verfügen über einen Alu-Kofferaufbau mit Rollladensystem und Heckklappe sowie eine LED-Umfeldbeleuchtung. Über Auffahrrampen lassen sich Rollcontainer entnehmen. Ausgestattet sind die vier Behälter jeweils mit den Rollcontainern „Faltbehälter“, „Stromerzeuger“, „Bambi Bucket 1“, „Bambi Bucket 2“, „Tragkraftspritze“ und „Schlauch“.
Wie das hessische Innenministerium berichtet, hatte das Land schon vor den Sommermonaten 2018 426 Waldbrandlöschsets beschafft, mit denen alle hessischen Katastrophenschutz-Löschzüge ausgestattet wurden. Sie bestehen unter anderem jeweils aus einer Rucksackspritze mit 19 Litern Löschwasserinhalt mit Handpumpe, drei D-Strahlrohren, verschiedenen Druckschläuchen samt Kugelhahnverteiler.
Oh man…
Muss man wirklich manchen Leuten hier Ironie erklären?
Abrollbehälter für die Waldbrandbekämpfung sind durch ihre nicht vorhandene “geländegängigkeit” genau so geeignet, wie ein AB-Wasserversorgung bei Hochwassereinsätzen.
Die Bezeichnung AB-Waldbrand ist in meinen Augen etwas unglücklich gewählt. Schließlich enthält der AB nur den Löschwasserbehälter zur Wasseraufnahme für den Hubschrauber und die dazugehörige Infrastruktur!?
Bei AB Waldbrand denkt man aber zunächst an generelles Gerät und Material zur Waldbrandbekämpfung.
AB Löschwasserbehälter (Hubschrauber) , oder so, wäre treffender gewesen. War aber wohl zu lang?!
Jetzt muss man nur noch die passenden Hubschauber für die Faltbehälter haben.Ich lese nichts von verstellbar. Damit bleiben kaum Hubschrauber zur Auswahl. Auch die landeseigenen der Polizei scheiden aus! Der Vorteil der Buckets ist eigentlich das relativ einfache Befüllen in vorhandenen Gewässern.
Aber immerhin schon mal was.
Der Abrollbehälter Waldbrand wird an geeigneter Stelle nahe dem Einsatzort abgesetzt, der von Hubschraubern angeflogen werden kann.
Hier wird ein Faltbehälter mit einem Volumen von 35000 Litern aufgebaut und befüllt, in welchem Hubschrauber ebenfalls im Abrollbehälter verlastete und aufgenommene “BambiBuckets” mit einem Fassungsvermögen von ca. 2000Litern eintauchen und füllen können. Bei entsprechender Wasserzufuhr mittels Schlauchleitungen (2 Anschlußmöglichkeiten “B”) sind somit kurze Flugzeiten zum Einsatzort und höhere Löschfrequenzen möglich als bei Nutzung weiter entfernter natürlicher Wasserentnahmestellen und somit längerer Flugzeiten..
Geländegängige Abrollbehälter…. Na das klingt nach “Abschluss in nix”… Sowas wird wohl schwer zu finden sein. 😉
Mit nem Abrollbehälter ins Gelände ist wohl kaum der Sinn des Konzeptes. Dafür sind andere Fahrzeuge nötig und angedacht.
Sinnvoll, für die Bekämpfung von Waldbränden endlich einmal Material anzuschaffen. Insbesondere geländegängige Abrollbehälter…
Es wird Zeit, dass ein Umdenken in der Feuerwehr stattfindet und den hochstudierten mit Abschluss “Bachelor of… Nix” einmal die praktische Einsatztaktik gelehrt wird.
Oh man…
Muss man wirklich manchen Leuten hier Ironie erklären?
Abrollbehälter für die Waldbrandbekämpfung sind durch ihre nicht vorhandene “geländegängigkeit” genau so geeignet, wie ein AB-Wasserversorgung bei Hochwassereinsätzen.
Leute…
*Kopfschüttel*
Wo steht etwas von “Geländegängigem” Abrollbehälter
Geländegängige Abrollbehälter = Ironie
Die Bezeichnung AB-Waldbrand ist in meinen Augen etwas unglücklich gewählt. Schließlich enthält der AB nur den Löschwasserbehälter zur Wasseraufnahme für den Hubschrauber und die dazugehörige Infrastruktur!?
Bei AB Waldbrand denkt man aber zunächst an generelles Gerät und Material zur Waldbrandbekämpfung.
AB Löschwasserbehälter (Hubschrauber) , oder so, wäre treffender gewesen. War aber wohl zu lang?!
Jetzt muss man nur noch die passenden Hubschauber für die Faltbehälter haben.Ich lese nichts von verstellbar. Damit bleiben kaum Hubschrauber zur Auswahl. Auch die landeseigenen der Polizei scheiden aus! Der Vorteil der Buckets ist eigentlich das relativ einfache Befüllen in vorhandenen Gewässern.
Aber immerhin schon mal was.
Der Abrollbehälter Waldbrand wird an geeigneter Stelle nahe dem Einsatzort abgesetzt, der von Hubschraubern angeflogen werden kann.
Hier wird ein Faltbehälter mit einem Volumen von 35000 Litern aufgebaut und befüllt, in welchem Hubschrauber ebenfalls im Abrollbehälter verlastete und aufgenommene “BambiBuckets” mit einem Fassungsvermögen von ca. 2000Litern eintauchen und füllen können. Bei entsprechender Wasserzufuhr mittels Schlauchleitungen (2 Anschlußmöglichkeiten “B”) sind somit kurze Flugzeiten zum Einsatzort und höhere Löschfrequenzen möglich als bei Nutzung weiter entfernter natürlicher Wasserentnahmestellen und somit längerer Flugzeiten..
Geländegängige Abrollbehälter…. Na das klingt nach “Abschluss in nix”… Sowas wird wohl schwer zu finden sein. 😉
Mit nem Abrollbehälter ins Gelände ist wohl kaum der Sinn des Konzeptes. Dafür sind andere Fahrzeuge nötig und angedacht.
Was ist den ein “geländegängiger Abrollbehälter”??
Sinnvoll, für die Bekämpfung von Waldbränden endlich einmal Material anzuschaffen. Insbesondere geländegängige Abrollbehälter…
Es wird Zeit, dass ein Umdenken in der Feuerwehr stattfindet und den hochstudierten mit Abschluss “Bachelor of… Nix” einmal die praktische Einsatztaktik gelehrt wird.