Hude (NI) – Wenn die Mitglieder der Feuerwehr Hude (Kreis Oldenburg) alarmiert werden, sind auch die “Alarm-Muttis” im Einsatz. Sie übernehmen die Kinderbetreuung, wenn beide Elternteile zur Brandbekämpfung ausrücken.
Da es immer mehr Frauen in der Feuerwehr Hude gibt, steigt auch der Anteil der Mütter im aktiven Dienst. Oft kommt es dann vor, dass sie zusammen mit ihren Männern zu einem Einsatz alarmiert werden und dabei die Kinderbetreuung organisiert werden muss. Dafür engagieren sich die “Alarm-Muttis”.
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Der Huder Gemeindebrandmeister Frank Hattendorf lobt den ehrenamtlichen Einsatz der “Alarm-Muttis” und dankt allen Menschen, die sich im Einsatzfall um die Kinder der Kameraden kümmern. Foto: Konegen-Peters
Rita Henning ist eine von ihnen. Sie wohnt direkt über dem Feuerwehrhaus und steht bei Einsätzen meist schon in der Fahrzeughalle, um Tore und Türen für die Einsatzkräfte zu öffnen. Sind die Eltern dann ausgerückt, bespaßt Rita Henning die Kinder im Unterrichtsraum. In einem Spind haben die Huder die komplette Kinderausrüstung untergebracht: Windeln, Kleidung, Spielzeug, Getränke und eigentlich alles, was ein Kind so braucht. Außerdem wurde ein Wickeltisch für die Wehr geschaffen. Damit sind die Huder für jeden “Kindereinsatz” optimal vorbereitet.
Die Bereitstellungsplane für das Windel wechseln:
Das originelle Geschenk zur Geburt (oder Taufe) für frischgebackene Väter und Mütter unter den Feuerwehrleuten.
Auch Mirjam Blankemeyer bringt sich in die Nachwuchs-Betreuung ein. Wird sie von ihren Nachbarn bei einem Einsatz alarmiert, eilt sie zu ihrem Haus und passt auf die kleine Lia auf.
Der Huder Gemeindebrandmeister Frank Hattendorf lobt den ehrenamtlichen Einsatz der “Alarm-Muttis” und dankt allen Menschen, die sich im Einsatzfall um die Kinder der Kameraden kümmern.
Eine ganz toll Sache so eine Alarm Mutti wir haben auch so eine die im falle eines Falles sofort da ist
Meinen aller aller größten Respekt für diese Leistung.
DANKE!
Liebe Grüße Sven