Einsatzbericht im Feuerwehr-Magazin 3/2018

Die Elefanten-Retter der Feuerwehr Karlsruhe

Karlsruhe (BW) – Im Feuerwehr-Magazin 3/2018 berichten wir über eine außergewöhnliche Tierrettung. Ein 3 Tonnen schwerer Elefant gönnt sich im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe eine kleine Ruhepause und legt sich nieder. Die 45 Jahre alte Lina kann jedoch nicht wieder alleine aufstehen. Für Feuerwehr und Zoo-Personal beginnt ein besonderer Kraftakt, um das Tier wieder aufzurichten.

Die Elefanten-Retter der Feuerwehr Karlsruhe mit Lina nach der gelungenen Rettung: Foto: Zoo Karlsruhe

Zur Rettung der zwischen massiven Gitterstäben eingeklemmten Lina musste die Feuerwehr Karlsruhe folgende Geräte einsetzen: Löschdecke, Splitterschutz, Trennschleifer klein, Trennschleifer groß, Motortrennschneider, Unterleghölzer, Plasmaschneidgerät, Brennschneidgerät, Motortrennschleifer, Rüsthölzer, Kettenzüge, Bandschlingen 2.000 Kilogramm, zwei Trennscheiben Metall groß, zwei Trennscheiben Metall klein, eine Trennscheibe Motortrennschleifer, eine Flasche Acetylen und eine Flasche Sauerstoff. Nach 3,5 Stunden ist die Rettung geschafft.

Anzeige

[shop-widget id=”context-content-ad”]

Positiv fallen später die Rückmeldungen aus der Bevölkerung aus. “Ah, die Elefanten-Retter der Feuerwehr”, sind die Kräfte bereits angesprochen worden. Auch die Mitarbeiter des Zoos sind überwältigt von der Resonanz auf die Berichterstattung in den sozialen Medien.

Das Feuerwehr-Magazin-Mini-Abo

Spannende Geschichten rund um das Thema Feuerwehr veröffentlichen wir auch jeden Monat in unserer Heftausgabe des Feuerwehr-Magazins. Teste das Feuerwehr-Magazin: Du kannst einzelne Ausgaben online versandkostenfrei bestellen oder beispielsweise ein Mini-Abo mit drei Heften abschließen.

>>Hier geht’s zum Mini-Abo!<<

“Allein unsere Facebook-Meldung wurde innerhalb weniger Tage 200.000 mal angeklickt”, berichtet Zoo-Direktor Dr. Matthias Reinschmidt. “In der Natur wäre es für Lina das Ende gewesen, da wäre sie alleine nicht mehr aufgestanden. So hat ihr die gemeinsame Rettungsaktion das Leben gerettet und sie kann hoffentlich noch einige Jahre bei uns leben. Wir sind der Feuerwehr für ihren Einsatz daher sehr dankbar.”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert