Dramatischer Einsatz in Sinzing (BY)

75-jährige Patientin stürzt aus Drehleiterkorb

Sinzing (BY) – Am Freitagabend unterstützt die Feuerwehr Lappersdorf den Rettungsdienst mit ihrer Drehleiter beim Transport einer adipösen Patientin in Sinzing (Kreis Regensburg). Aus noch ungeklärter Ursache stürzt die 75-Jährige dabei aus dem Korb. Den Aufprall aus 5,40 Meter Höhe überlebt die Frau nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt, wie es zu dem Unfall kommen konnte.
AKTUALISIERUNG: Auf Nachfrage des Feuerwehr-Magazins bestätigte die Staatsanwaltschaft Regensburg um 16 Uhr: “Derzeit liegen keine Hinweise auf einen technischen Defekt des Hubrettungsfahrzeugs vor. Die Drehleiter ist wieder freigegeben!” 

Bei einem Einsatz in Sinzing stürzte eine 75-jährige, adipöse Frau aus dem Korb einer Drehleiter und starb. Einen technischen Defekt an dem Hubrettungsfahrzeug schließt die Staatsanwaltschaft inzwischen als Unfallursache aus, heißt es aus Regensburg. Symbolfoto: Hegemann

Die  75-Jährige musste medizinisch behandelt werden und sollte ins Krankenhaus gebracht werden. Aus eigener Kraft schaffte die schwer übergewichtige Seniorin den Weg nicht mehr aus dem Dachgeschoß ihres Wohnhauses in Sinzing. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes kam am Freitag gegen 20.15 Uhr die Drehleiter aus Lappersdorf zum Einsatz. Es war nicht der erste Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst bei der übergewichtigen Frau. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft Regensburg auf Nachfrage des Feuerwehr-Magazins. Die Helfer kannten also die Örtlichkeiten. 

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Wie die Staatsanwaltschaft weiter berichtete, wurde die Seniorin auf einer Schleifkorbtrage aus einem Dachfenster an die Drehleiterbesatzung übergeben. Nach ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft klappte dabei der Korb um 90 Grad ab. Die Patientin stürzte aus 5,40 Meter auf den Boden und starb noch an der Unfallstelle. Warum der Korb wegkippte und wie die Patientin gesichert war, soll nun ein Gutachter klären. Einen technischen Defekt schließt die Staatsanwaltschaft derzeit aus.

Es gibt aber noch viele offene Fragen. Lag vielleicht eine Fehlbedienung vor? “Es wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt”, bestätigte ein Regensburger Oberstaatsanwalt auf unsere Nachfrage. Bei der Drehleiter handelt es sich um eine 2019 gebaute M32L mit dem Rettungskorb RC400 und Gelenkarm von Magirus.  

Ein Kriseninterventionsteam betreute die eingesetzten Helfer nach dem Unglück.   

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Leider kann man beim FW-Magazin nicht liken. Du hast meine Meinung auf den Kopf getroffen.

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  2. Der Tragische Unfall ist schlimm genug da muss man hier nicht noch gegen die Kameraden wettern. Jeder FM der mit Toten zu tun hatte, muss schon genug leiden. Ob man was dafür kann oder nicht. Mann stellt sich immer die Frage ob man selbst versagt hat oder nicht. Egal ob Technik oder Menschlisches versagen, Die Kameraden werden diese Bilder nie vergessen und das sollte auch schon Strafe genug sein. Obwohl sie so oder so KEINE verdient haben.

    Allen Beteiligten viel Kraft

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  3. Man muss ja nicht gleich wieder rumheulen!
    Wer einen Fehler macht, muss dafür gerade stehen! Da gibt es keine Ausreden.
    Wer war denn für ihr „schweres Verunglücken“ verantwortlich?

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  4. Haben sie schon mal bei einem Notfall geholfen, Nein, denn dann würden sie nicht so einen Blödsinn schreiben

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  5. Das ist ein völlig korrekter und sachlicher Beitrag im Gegensatz zu einigen anderen.
    Letztlich ist es im Interesse aller, wenn die Ursachen, was auch immer es war, festgestellt werden. Vorverurteilungen sind ebenso fehl am Platz, wie die von einigen scheinbar gewünschte “Generalabsolution” für alle ehrenamtlichen Retter. Bei allem Verständnis für hochkommende Emotionen ist hier Sachlichkeit gefragt. Wahrscheinlich würde auch jeder der Kommentarschreiber erwarten, dass wenn ein naher Angehöriger auf solche Weise ums Leben käme, die Umstände ermittelt werden. Und das Verfahren heißt juristisch nun mal Ermittlung wegen “fahrlässiger Tötung”. Das hat mit Schuldzuweisung mal erst überhaupt nichts zu tun.
    Ich habe größten Respekt vor allen ehrenamtlichen Rettern, wie auch vor den hauptamtlichen. Aber auch für sie gilt nun mal unser Rechtssystem.

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  6. Das kann ich auch immer nicht verstehen. Den Helfern dann noch so was zu unterstellen. Es sind Retter und keine Mörder. Sie setzen jeden Tag ihr Leben aufs Spiel.

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  7. Ja immer gleich fahrlässige Tötung
    Kein Wunder will niemand mehr zu Feuerwehr oder Polizei

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  8. Und selbst wenn die Patienten übergewichtig sind, haben diese eine Garantenstellung gegenüber dem Rettungspersonal.
    Das sollte man nach über 30 Jahren Rettungsdienst verinnerlicht haben.
    Ansonsten hat man dort nichts zu suchen.
    Dass die Staatsanwaltschaft hier Untersuchungen durchführt ist folgerichtig, weil es sich hierbei um ein Offizialdelikt handelt.
    Und denken Sie mal bitte darüber nach, wie es wäre, wenn es sich um Ihren Angehörigen handeln würde.

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  9. Manche Kommentare hier machen einfach sprachlos und man sollte sich selbst fragen, ob man in dieser Art Ehrenamt richtig ist!
    NUR weil man etwas ehrenamtlich macht, heißt das nicht, dass das eigene Handeln ohne Konsequenzen bleibt. Knallt ein Sportschütze fehlerbedingt einen anderen ab, wird auch hier ermittelt. Bei den Jägern das Gleiche.
    Ich übe das Ehrenamt seit 23 Jahren und als Beruflicher mache ich den Job seit nun 10 Jahren…in manchen Situationen kann man aber nur den Kopf schütteln über den ein oder anderen selbsternannten Helden!
    Es ist eine Frau bei einer Rettungsaktion ums Leben gekommen und nun gilt es herauszufinden, weshalb diese ihr Leben lassen musste. Das Ergebnis wird evtl dem ein oder anderen Kameraden vielleicht nicht schmecken, aber wird vor allem dazu beitragen, das so etwas nicht so schnell wieder passiert.
    Den Hinterbliebenen viel Kraft und mein vollstes Beileid, sowie den Kameraden viel Kraft für die Verarbeitung des Erlebten und zukünftig wieder unfallfreie Einsätze und danke für euer Engagement

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  10. Lassen wir mal die verzweifelten Versuche des Reinwaschens sein und betrachten das Ganze mal dogmenfrei: Solche Patienten gab es in der Vergangenheit, es gibt sie heute und es wird sie in Zukunft geben. Das ist nicht unser Bier.
    Bitte mal daran erinnern, daß wir gelobt haben JEDEM in JEDER Situation zu helfen.
    Wenn die Staatsanwaltschaft einen technischen Defekt ausschließt, dann muß menschliches Versagen in Betracht gezogen werden.
    Niemand von uns ist fehlerfrei. Und auch wer vorher hunderte Menschenleben gerettet hat, kann mal einen Fehler machen.
    Das bedeutet nicht, daß jetzt alle Feuerwehren in Sack und Asche gehen müssen.
    Das kann man ganz ruhig und völlig sachlich feststellen. Und dann gibt’s ein Verfahren, der Richter wird die Situation einzuschätzen wissen und wird auf der Basis der Erkenntnisse Recht sprechen.
    Hört endlich mal mit dieser Persilscheinvergabe für mögliches Fehlverhalten bei Einsatzkräften aus Feuerwehr und Rettungsdienst auf. Wir haben NICHTS Heroisches, sind Menschen wie alle anderen und machen manchmal Fehler – wie alle anderen auch.

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  11. Es ist wirklich unglaublich das man den Rettern jetzt was anhängen will, sie helfen, es kommt zu einem unvorhersehbaren Unfall, und sie werden nun angezeigt ?
    Ich bin froh das es diese Menschen gibt, sie helfen wo sie können, auch sehr oft gefährlich für sie selbst.
    Es war ein Unfall, ja auch schrecklich.
    Aber diese Helfer haben ihre Arbeit gemacht, und sollten nicht bestraft werden

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  12. Arme Feuerwehr Leute ich hoffe sie überwinden diesen tragischen Unfall und mein beileid an die Angehörigen der verstorben.
    Warum muss man immer gleich von fahrlässiger Tötung ausgehen?

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  13. So viel Dinge dürfen nicht passieren, aber sie geschehen doch!
    Als einstiger schwer verunfallter Feuerwehrmann mit lebenslangen Folgen muss ich leider bestätigen, es kräht auch kein Hahn danach was mit den Rettern aller Organisationen geschieht. Wenn sie dann verunfallen oder mit einem psychischem Schaden Heim kommen stehen sie alleine dar.
    Die betroffenen Retter solllen immmer für alle Eventualitäten haftbar gemacht werden?
    Bei aller Betroffenheit was dieses Unglück anbelangt:
    Ich gehe nirgendwo mehr für andere hin und verstehe alle Retter die den Dienst quittieren.
    Erst wenn es kein Ehrenamt mehr gibt werden Verwaltung, Gesetzgeber und Justizstellen aktiv, vorher gehen Ehrenamtliche weiterhin zu Grunde!

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  14. Fakt ist, die Frau ist tot! Wenn es kein technischer Defekt war, hat der Feuerwehrmann versagt und die Frau durch seine Fahrlässigkeit getötet!!! Da tut es auch nichts zur Sache wie schwer die Frau war. Natürlich ist es für den Feuerwehrmann schlimm, aber denkt auch mal jemand an die Frau und wie elendig sie gestorben ist?

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  15. Richtig. Die Jungs machen das ehrenamtlich! Sprich in der Freizeit, am Wochenende, im Urlaub und zu JEDER Tageszeit. Mein Mann ist auch Feuerwehrmann. Da braucht sich niemand wundern, wenn keiner mehr bereit ist, der FFW beizutreten. Ich wünsche niemandem, der einmal in eine Notlage gerät, dass keine Hilfe kommt. Hier jetzt am Pranger zu stehen, womöglich noch verurteilt zu werden, ist für mich völlig unberechtigt.
    Es sollte jeder mal darüber nachdenken. Ich persönlich wäre froh, wenn einer sein Bestes gibt – was sie auch machen.

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  16. Zunächst meinen Respekt an alle Rettungskräfte. Es ist jedem klar dass Fehler nicht passieren dürfen. Tun sie aber weil es Menschlich ist.
    Wer hat nicht schon bei seiner Arbeit Fehler gemacht die hätten vermieden werden können? Ja, sie sind bestimmt nicht immer so folgenschwehr aber es bleibt ein fehler.
    Wer sagt außerdem, das sich die Frau ihr Gewicht angegessen hat? So oberflächlich darf man das nicht beurteilen.
    Das ermittelt wird, gehört einfach zu unseren Bürokratischen Wahnsinn. Hat aber auch seine Gründe.
    Ich wünsche allen Rettungskräfte und Hinterbliebenen die mit solch schwierigen Situationen konfrontiert werden viel Kraft und hoffe das sie es gut verarbeiten.
    Danke das es euch gibt

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  17. Das ist jedoch relativ normal. Bei jedem kleinen Auffahrunfall wird auch wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

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  18. Ich mache den Job jetzt schon 32 Jahre beim Rettungsdienst. Die Patienten werden immer schwerer, dicker, fordernder und bequemer. Ich bin den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sehr dankbar das sie uns bei solchen Einsätzen, egal zu welcher Uhrzeit unterstützen. Wenn ich mich oder meine Kollegen dabei verletzte oder wir uns mal wieder den Rücken kaputt machen, interessiert das niemanden und es wir nicht gegen den Patienten wegen Körperverletzung ermittelt. Die meisten, nicht alle, der Übergewichtigen Patienten haben ihren Zustand selbst verursacht. Und wir dürfen noch warten bis zur Rente bis wir mindestens 67 Jahre alt sind. Viele Grüße an unsere Politik und Verbeamteten Entscheidungsträger. Mein Mitgefühl gilt den Kameraden der Feuerwehr.
    Ps. Wenn diese Patientin schon oft so transportiert wurde hatte sie genug Zeit ihre Situation räumlich oder körperlich zu verändern.

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  19. Also wollen sie damit sagen dass man nur übergewichtig ist wenn man zu viel ist? Das ist absoluter Blödsinn bei denn meisten ist es Krankheitsbedingt und dass kommt nicht vom Essverhalten

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  20. Ich finde es sehr bedenklich, dass in solch einem tragischen Fall immer gleich wegen fahrlässiger Tötung ermittelt wird. Allein das Wort “Tötung” ist nicht gerade hilfreich für die Kameraden das Geschehene zu verarbeiten! Mein Mitgefühl gilt ALLEN Beteiligten, da ich selbst 25 Jahre lang ein Kamerad war.

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  21. Unglaublich wie die Medien mit solchen Geschehnissen umgehen. Direkt wird ein Schuldiger gesucht bzw jemand beschuldigt und indirekt behauptet dass es ein bewusstes handeln war oder ein menschliches Versagen, Hauptsache irgendwas ist geschrieben um die Leser zu bekommen. Solange keine konkreten Infotmationen vorliegen sollten immer ganz kleine Brötchen gebacken werden. Mir selbst als Feuerwehrmann geht die Presse mittlerweile einfach nur noch auf den Sack.

    Wie es den Kameraden geht wird nicht erzählt oder überhaupt gefragt. Die sind jetzt die doofen weil die eine Frau getötet haben…so ein Blödsinn.

    Vielen Dank an die eingesetzten Kräfte! Ich wünsche alles erdenklich Gute für euch nach diesem Vorfall und hoffe dass ihr das gut verarbeiten könnt!

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  22. Auch wenn ich mich mit diesem Kommentar wahrscheinlich sehr unbeliebt mache:

    Der Staatsanwalt hat gar keine andere Möglichkeit. Er muss bei einem unnatürlichen Todesfall ermitteln. Der Staatsanwalt ermittelt also nicht mit dem Ziel, den Feuerwehrkameraden persönlich eine Schuld zuzuweisen, sondern im Ursachen festzustellen.

    Die Ermittlungen werden hoffentlich dazu führen, dass es ein Unfall war, eine tragische Verkettung unglücklicher Umstände. Ein solches Ergebnis würde auch die betroffenen Kameraden entlasten. Und möglicherweise führt die Untersuchung dazu, dass konstruktive Änderungen vorgenommen werden, die in Zukunft derartige Unfälle vermeiden helfen oder dass die Einsatztaktik geändert wird.

    Und natürlich ist es mir klar, dass die betroffenen Kameraden durch den Vorfall und auch durch die Untersuchung belastet werden und dringend Hilfe (Stichwort PSU) benötigen. Ich hoffe, das ist dort gut organisiert.

    Und leider lässt sich ja auch nicht ausschließen, dass Fehler gemacht wurden, leichtfertig gehandelt wurde. Da dürfen wir dann auch nicht die Augen verschließen, nur weil es Feuerwehrkameraden waren.

    Und zu guter Letzt, nicht jeder adipöse Patient kann so einfach abnehmen. Adipositas ist eine Krankheit, die zwar oft vom Betroffenen mitverursacht ist, aber eben auch andere Ursachen hat bzw. haben kann. Vorwürfe an die leider verstorbene Patientin machen es nicht besser und helfen niemandem.

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  23. Wenn ein technischer Defekt ausgeschlossen werden kann, handelt es sich um menschliches Versagen. Sowas darf einfach nicht passieren, ob nun im Hauptamt oder Ehrenamt. Gerade bei Adipositas Patienten wird die Korblast meist ausgereizt. Die meisten Kommentare sind einfach nur peinlich und charakterlich entsetzlich, kein Wunder das manche bei freiwilliger Feuerwehr sofort an Hobbyretter denken… Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen

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  24. Schuld oder nicht schuld: Vielleicht wäre es insgesamt sinnvoller, leichter für alle und für die Gesellschaft billiger, wenn eine Magenverkleinerung eher von der Krankenkasse übernommen werden würde.
    Ist zwar auch nicht toll, aber realistisch. Die Folgeerkrankungen von Adipositas werden auch behandelt und bezahlt. (Meine Eltern hatten auch eine Bekannte, die so abgeholt werden musste. Total nette, hilfsbereite Frau, aber eben mit der Schwäche.)

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  25. Ist aber Passiert.

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  26. Aus Feuerwehr-Sicht darf sowas einfach nicht passieren. Fakt ist aber, es ist passiert. Ja, wir riskieren manchmal unser Leben für andere und wir geben selbstverständlich 24/7 alles, was in unserer Macht steht, aber das macht definitiv keinen Toten wieder lebendig. Mein herzliches Beileid für die Kameraden und die Angehörigen des Opfers

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  27. Ich bin vollkommen deiner Meinung!

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  28. Es ist so einfach die Schult bei Helfern zu suchen, die in ihrer Freizeit alles tun um anderen zu helfen. Vor allem wenn man nicht dabei war.

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  29. Wow hier spricht der perfekte Mensch.
    Ein Genie auf 2 Beinen komplett fehlerlos.

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  30. Dein Ernst❓️
    Sowas darf nicht passieren❕️
    Es gibt Grenzen und die sind einzuhalten

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  31. Und dann wundert sich die Bevölkerung das kein Nachwuchs nach kommt. Unfälle wird es immer geben. Ist das ein Menschliches versagen und muss bestraft wergen. Dann BITTE nicht wundern. Wer Hilft mir. Helfe dir selbst. Unterlassung der Hilfeleistung und das ist Strafbar. Armes Deutschlamd

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  32. Wer frei ist von Schuld…..

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  33. Ich schließe mich der Meinung der Mehrheit an.Sowas passiert.Sicherlich ist das als nicht Betroffener leichter zu sagen.Aber auch ich bin sehr dankbar für die vielen Freiwilligen der Feuerwehren und Rettungsdienste.Die Kameraden leiden genug -auch ohne Schuldzuweisung von außen.

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  34. Ich lese…….das war nicht der erste Einsatz der FW bei dieser Patientin. Warum nur veranlasst man dann nicht ein Verbot für diese Frau diese Wohnung weiter zu bewohnen? Ein ebenerdiges Seniorenzimmer im Altenheim wäre es gewesen.
    Menschliches Versagen gehört zum Leben dazu.
    Darf nicht passieren gibt es nicht. Sieht man ja jetzt hier deutlich….
    Zumindest war es jetzt der letzte Versuch……

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  35. Hmmmmm was darf basieren was nicht. Es ist schlimm das diese Frau abgestürzt ist, genauso müssen wir an die denken die in diesen Korb waren. Werde jetzt nicht schreiben mit menschen und fehler, denn das wissen wir ja noch garnicht.
    Mein Beileid den Angehörigen und mein Mitgefühl den Kameraden.

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  36. Das muss wahrscheinlich die Staatsanwaltschaft machen, da es kein anders benanntes Untersuchungsverfahren gibt.
    Ich gehe jedoch davon aus und hoffe, dass es nach einer gewissenhaften Untersuchung der Tatbestand einer fahrlässigen Tötung nicht gegeben ist.
    Trotz dieses tragischen Vorfalls bleibt mein Respekt für den Einsatz der Feuerwehren ungebrochen erhalten.

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  37. Eine schlimme Sache für beide Seiten. Allen betroffenen wünsche ich auch viel Kraft.
    Mal eine technische Frage: Wie klappt man denn (im Rahmen einer möglichen Fehlbedienung) den Korb um 90 Grad? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.

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  38. Also ihr seid echt allemal ekelhaft. Mein Beileid an die die Angehörigen der Dame + Feuerwehr. Das überhaupt jemand so leben muss und keine rechtzeitige Hilfe erhält ist schon ekelhaft genug. Und dann noch über ihren Tod hinaus noch darauf rumzuhacken. Abartig aber ganz ehrlich.

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  39. Das war nicht der erste Einsatz und der Gesundheitszustand offenbar bekannt sowie die schwierige Bedingungslage.Wäre es nicht in irgend einer (anderen) Verantwortung gewesen diese Frau anderweitig unterzubringen, insbesondere bei dem komplizierten Umständen (Bergung, Beförderung und den gesundheitlichbedingten Häufigkeit der Einsätze)??? Viel Konjunktiv bis hierher aber ich finde es unfassbar das diese Helfer neben ihren eigentlich wichtigen Einsätzen dort immer wieder eingebunden waren und (so leid mir die Angehörigen und natürlich auch die Betroffene tuen) nun sich wegen eines derartigen Unfalls verantworten sollen! Das war gewiss im Vorfeld abwendbar (ohne anderen jetzt Schuldgefühle aufbürden zu wollen) aber ganz klar nicht derer die dort helfen wollten!!!

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  40. Nicht jeder der Adipös ist, hat diesen Zustand vom Essen. Immer diese Vorurteile ! Für alle Beteiligten hoffe ich, daß sie diese schwierige Zeit überwinden können

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  41. Hans ich gebe dir vollkommen Recht. Ich meine das darf nicht passieren aber wir alle sollten froh sein das es immer noch so “dumme” gibt die den “Job” übernehmen. Jeder sollte froh sein das es das Ehrenamt Feuerwehr noch gibt. Es ist einfach mehr als scheisse gelaufen. Es sollten sich alle die hier blöd daher schreiben einfach mal überlegen was die freiwillige Feuerwehr leistet.

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  42. Ich möchte hier mal allen danken die täglich für andere da sind und immer mehr unter schwierigen Bedingungen arbeiten müssen. Danke allen vom THW RD oder Feuerwehr. Alle Achtung vor euch. Mein Mitleid den Feuerwehrleuten die dabei waren und natürlich auch den Angehörigen. Viel Kraft allen.

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  43. Der freiwilligen Feuerwehrmann braucht jetzt jede erdenkliche Hilfe die er bekommen kann !!! Bitte steht ihm bei !!!

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  44. Ich bin seit 27 Jahren als Maschinist bei der Feuerwehr Neuhausen am Rheinfall(CH).Wir hatten und haben Heute noch viele Einsätze für den Rettungsdienst mit der Autodrehleiter.Wir wissen das es immer mehr Übergewichtige Leute gibt und haben zusätzlich zum normalen Barrenhalterung noch eine extra Halterrung für Schwergewichtige Personen.Da unser normale Barrenhalterung nur ein ein Gewicht eines normalgewichtigen halten kann,für schweres gewicht haben wir einen Stabilisator der das gewicht verteilt.Ich vermute dass das problem gewesen ist das der Korb nicht gleichmässig Ausbalanciert wurde und dadurch Abgesackt ist.

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  45. Zunächst: Mein Beileid an die Angehörigen der Frau und selbstverständlich an die Kameraden und Kameradinnen, die bei dem Unfall vor Ort im Einsatz waren.

    Wir hatten in letzter Zeit selbst mehrere Einsätze zur Unterstützung des RD mit adipösen Personen, welche dringend medizinische Hilfe benötigen und ebenfalls über die Drehleiter respektive mit dem Tragetuch zum RTW gebracht werden mussten.

    Aus eigener Erfahrung ist es schwierig, diese Menschen zum einen sicher, zum anderen allerdings auch schonend, würdig und ohne weitere Verletzungen zu verursachen zu fixieren. An dieser Stelle auch ein Lob an die RTW Besatzungen für die immer sehr gute Zusammenarbeit.

    Meiner Meinung nach ein tragischer Unfall. Dass dieser aufgearbeitet werden muss ist definitiv nicht schön, allerdings Standard.

    Wünsche nochmals allen Beteiligten viel Kraft in dieser schweren Zeit.

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  46. 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr wir Feuerwehrler geben alles um unsere Mitmenschen mit allem was in unserer Macht steht zu helfen.
    Wenn bei tausenden von Einsätzen, bei denen wir sogar unsere eigene Gesundheit oder gar unser Leben aufs Spiel setzen, fragt in der Regel niemand danach.
    Nun ist etwas entsetzliches passiert und am wichtigsten ist es jetzt die sicher vollkommen unter Schock stehenden Kameraden zu unterstützen.
    Mein tiefstes Mitgefühl gilt nicht nur für das Opfer sondern für die betroffenen Helfer

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  47. Das vermute ich auch , das die Frau sich gedreht hat auf der Schleifkorbtrage.

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