Hünxe (NW) – Die Jugendfeuerwehr Hünxe hat am vergangenen Wochenende ihren traditionellen 24-Stunden-Dienst durchgeführt. 20 Betreuerinnen und Betreuer organisierten für 30 Jugendliche ein Programm, das den Feuerwehralltag möglichst realistisch abbilden sollte.
Gemeinschaftsübung an der Kiesbaggerei am Tenderingssee: Die Jugendfeuerwehr Hünxe, die Jugendfeuerwehr Voerde und das THW Jugend Dinslaken stellten sich gemeinsam einer realistischen Einsatzlage. (Bild: FF Hünxe)
Zum Auftakt sicherten die Nachwuchskräfte den St.-Martins-Zug in Hünxe ab. Nach einem gemeinsamen Abendessen folgten mehrere Übungseinsätze, darunter ein Gebäudebrand mit vermissten Personen auf dem Gelände des BRH, ein Brand auf einem Parkplatz und die Rettung einer Katze von einem Strohballen.
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In der Nacht blieb es ruhig, doch am frühen Morgen wurden die Jugendlichen gegen 7 Uhr durch den Alarmgong geweckt. Der Alarm betraf gleichzeitig eine Ölspur und einen umgestürzten Baum, die von den Nachwuchskräften beseitigt werden mussten.
Ein Höhepunkt des Wochenendes war die Gemeinschaftsübung mit der Jugendfeuerwehr Voerde und dem THW Jugend Dinslaken an der Kiesbaggerei am Tenderingssee. Hier war es die Aufgabe, mehrere verschüttete und vermisste Personen zu retten und zu versorgen. Parallel dazu wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert. Alle Beteiligten meisterten die Aufgaben erfolgreich.
Zum Abschluss stärkten sich die Jugendlichen und ließen den Dienst gemeinsam ausklingen. Die Feuerwehr Hünxe dankte allen Unterstützenden, die das Betreuerteam bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützt hatten – darunter auch der BRH, der spontan einen Mimen für die Übungen stellte.
Nächtliche Übung: Unter Anleitung der Betreuer bekämpfen die Jugendlichen ein brennendes Fass und trainieren den Löschangriff. (Bild: FF Hünxe)