23-Jährige verletzt in Klinik

Feuerwehrfrau verunfallt auf dem Weg zum Einsatz

Aicha vorm Wald (BY) – Eine 23 Jahre alte Feuerwehrfrau ist am am Samstag in Aicha vorm Wald (Kreis Passau) auf dem Weg zu einem Einsatz selbst verunfallt. Die junge Kameradin erlitt Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Gemeinsam mit ihren Kameraden war die Feuerwehrfrau aufgrund eines Verkehrsunfalles alarmiert worden. Auf dem Weg zum Feuerwehrhaus kam sie in einem Einmündungsbereich von der Fahrbahn ab – nach ersten Meldungen war die Geschwindigkeit nicht angepasst. Der Pkw verlor demnach an einer leichten Kuppe die Bodenhaftung. Der Audi rutschte einige Meter über eine Wiese, über den so genannten Hühnerbach und prallte schließlich gegen einen Baum. Dabei blieb der Wagen dabei an einer Böschung über dem kleinen Wasserlauf hängen. 

Anzeige

Ein früherer Feuerwehrmann half der zunächst Eingeschlossenen aus dem Wagen, noch bevor die Kameraden der Feuerwehr auch an dieser Unfallstelle eintrafen. Entgegen anderer Meldungen war die Betroffene nicht eingeklemmt. Sie erlitt Verletzungen, der Rettungsdienst brachte sie in eine Klinik, in der sie sich auch am Montag noch befand. Die Verletzungen seien jedoch nicht schwer, hieß es.

Die Bergung des Pkw übernahm ein privater Abschleppdienst. Den Schaden bezifferte die Polizei auf rund 15.000 Euro.

Nach einem Unfall auf dem Weg zu einem Einsatz steht der Audi an der Böschung des Hühnerbaches in Aicha vorm Wald.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Dhen alarm kick gibt geschwindigkeit ++ hier auch whir wissen es, aber es passiert.

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Da kann ich Dir nur Recht geben.
    Wir sind nur dann gut und können helfen wenn wir auch an der ES ankommen. Lieber 1 Minute söäter als nie…..Auch wenn es schwer fällt (im ersten Moment)
    Und Kameraden und Kameradinnen die 10 Minuten später kommen und nachrücken sind ebenfalls wichtig und wertvoll.
    Sie können die ersten Truppsablösen.
    MkG Andreas

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Ja da gebe ich dir recht zum Glück ist nichts schlimmes passiert

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. Gute Besserung der verletzten Kameradin, ja wir waren alle mal junge Heißsporne. Mit den Jahren wird man ruhiger bzw gelassener, das Auto kann man ersetzen. BG aus Brandenburg

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Eine Feuerwehr färt langsamm,sie möchte aucg ankommen

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Und was lernen wir daraus? Wir können anderen nicht helfen, wenn wir fahren wie weiß ich nicht was. Trotzdem gute Besserung an diese Kameradin hoffe du bist schnell wieder einsatzbereit.

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Liebe Kameradin

    Dir eine gute und schnelle Genesung. Dass Dein Auto zerstört wurde ist sicher auch nicht schön, das kann man aber ersetzen.

    An Euch alle, Ihr lieben, vor allem jungen Kameradinnen und Kameraden da draußen im Land, einen Tip eine Bitte.

    Auch wenn es schwer fällt , und das tut es, wenn man jung ist, ich weiß es aus eigener Erfahrung. Bleibt wenn der Melder, die Sirene geht, ruhig, cool und fahrt nie schneller als Euer Schutzengel fliegen kann, oder es die Witterung, die Verkehrslage zu lässt.

    Klar gibt es Hilfsfristen, klar will man schnell sei, dabei sein. Doch es gibt eben Situationen, Wetter- oder auch Verkehrslagen, da dauert es halt die berühmten fünf Minuten länger.

    Klar braucht der Betroffene schnelle Hilfe, doch vergesst nie, es hilft Ihm nichts, wenn Euch was passiert, und, ich weiß das mag zu nächst böse klingen, sagt Euch in solchen Situationen auch immer eines “Ich/Wir können nichts dafür, dass das, was passierte, passiert ist, sind nicht dafür verantwortlich. Das nimmt Euch den selbst aufgebauten Druck in solchen Situationen.

    Denn wichtiger als schnell ankommen ist das unversehrt ankommen an einer Einsatzstelle.

    Ein alter Firefighter

    Auf diesen Kommentar antworten
  8. Glück in Unglück sagt man gute Besserung und liebe grüße von Familie Meeder aus den
    Schönen Altmühltahl

    Auf diesen Kommentar antworten
  9. Der Kamerdin gute Genesung. Das war Glück im Unglück, dass sie nicht so schwer verletzt wurde. Die eigene Sicherheit geht vor allem anderen. Wenn die Helfer nicht ankommen, können sie auch nicht helfen. Passt auf euch auf.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Mario

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert