Stadtwehr mit Geschichte und Zukunft

Die 6 Besonderheiten der FF Lüneburg

Lüneburg (NI) – In Lüneburg treffen Tradition und Fortschritt unmittelbar aufeinander – auch bei der Feuerwehr. Zwischen historischem Erbe, moderner Technik und besonderen Strukturen hat sich die Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt in vielerlei Hinsicht einen Namen gemacht. Die kommenden sechs Besonderheiten zeigen, wie die FF Lüneburg aufgestellt ist.

Mehr als 30 Fahrzeuge umfasst der Fuhrpark der FF Lüneburg (NI). Angetreten ist ein Großteil der Aktiven, die Jugend- und Kinderfeuerwehr sowie Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung. (Bild: Köhlbrandt)
  1. Die Feuerwehr Lüneburg verfügt über eine Tauchergruppe. Seit 1988 ist sie eine von drei Feuerwehr-Tauchergruppen im nordöstlichen Niedersachsen.
  2. „Florian Sülfmeister 1“, ist das Traditionsfahrzeug der FF Lüneburg. Das 70 Jahre alte TLF auf einem Magirus Mercur-Fahrgestell wird von der Oldtimergruppe gehegt und gepflegt. Es ist bei vielen Anlässen ein Hingucker.
  3. Im Stadtgebiet gibt vier Ortsfeuerwehren: Mitte, Häcklingen, Oedeme und Rettmer. Diese sind aber nur in zwei Feuerwehrhäusern untergebracht. Die größte Einheit Mitte hat ihren Standort im gleichnamigen Feuerwehrhaus. Im Feuerwehrhaus Lüneburg-Süd im Stadtteil Rettmer sind die drei anderen beheimatet.
  4. Seit 2024 gibt es eine Hauptamtliche Wachbereitschaft (HWB). Diese steht werktags zwischen 6:30 und 17 Uhr zur Verfügung. Auch zuvor waren schon Feuerwehrleute werktags am Feuerwehrhaus Lüneburg-Mitte als Angestellte der Stadt Lüneburg tätig. Sie arbeiteten als hauptamtliche Gerätewarte. Mit der HWB sind diese Stellen entfallen
  5. Am Standort Mitte sind zwei Drehleitern stationiert, der Standort Süd hat eine weitere. Letztere wird auch überörtlich bei Brand- und Hilfeleistungseinsätzen eingesetzt.
  6. Am Standort Süd befindet sich seit kurzem ein LUF 60. Es lässt sich unter anderem zur Brandbekämpfung bei Pkw-Bränden in Tiefgaragen einsetzen. Als Zugfahrzeug des Trailers dient ein LF 20 KatS.

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