Berlin – Beim 19. Durchgang der Firefighter Combat Challenge Germany traten am Potsdamer Platz zahlreiche Feuerwehrteams aus Deutschland und Europa gegeneinander an. Auch die Feuerwehr Konstanz war vertreten.
Beim Abschlussteil des Wettkampfs muss ein rund 80 Kilogramm schwerer Dummy über 30 Meter bis ins Ziel gezogen werden. (Bild: Feuerwehr Konstanz)
Bei der Firefighter Combat Challenge stellen Feuerwehrangehörige aus dem In- und Ausland ihre Fitness und Einsatzfähigkeit unter Beweis. In kompletter Schutzausrüstung mit angeschlossenem Pressluftatmer absolvieren sie einen durchgängigen Parcours. Zu den Aufgaben gehören unter anderem das Hochtragen eines rund 19 Kilogramm schweren Schlauchpakets auf einen zwölf Meter hohen Turm, das Hochziehen eines Schlauchs per Leine, das Verschieben eines 72,5 Kilogramm schweren Gewichts mit dem Vorschlaghammer, eine Slalomstrecke, das Treffen eines Ziels mit einem Schnellangriff sowie das Schleppen eines etwa 80 Kilogramm schweren Dummys über 30 Meter bis zur Ziellinie.
Unter den teilnehmenden Teams aus Deutschland, Polen, Slowenien, Tschechien, Österreich und der Schweiz war auch die Feuerwehr Konstanz vertreten. Ihre Starter traten in den Disziplinen Einzel-, Tandem- und Staffellauf an und erzielten dabei beachtliche Leistungen.
Im Einzellauf belegte Sven Reuter in seiner Altersklasse Rang 4, Andreas Wilhelm Rang 9, Tim Schaffert Rang 27 und Tim Hoffmann Rang 34. Im Tandemlauf starteten Sven Reuter (Feuerwehr Konstanz) und Alan Dittrich (Feuerwehr Friedrichshafen) gemeinsam in der Altersklasse over40. Auch Andreas Wilhelm und Tim Hoffmann traten im Tandem an.
Auch das Team der Feuerwehr Konstanz nahm sich der Challenge an. (Bild: Feuerwehr Konstanz)
Im Staffellauf verpasste das Konstanzer Team die Qualifikation für die K.-o.-Runde nur knapp. Mit dem 17. Platz fehlten wenige Hundertstel Sekunden auf die besten 16 Teams, die ins Finale einzogen. Die Sportgruppe der Feuerwehr Konstanz zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden und bedankte sich nach dem Wettkampf bei der Wehrleitung und dem Förderverein für die Unterstützung.