Spezialspüler PG 8063 Safety

Systemlösung von Miele für Lungenautomaten und Atemschutzmasken

Miele bietet Feuerwehren eine sichere und einfache Möglichkeit, Atemschutzmaterialien in einem Spezialspüler aufzubereiten: Die Maschine PG 8063 Safety reinigt Atemschutzmasken und Lungenautomaten besonders hygienisch mit Frischwasser und bietet diesen Materialien einen sicheren Platz in den neuen Spezialkörben. Mit diesem maschinellen Verfahren spart der Atemschutzwart viel Arbeitszeit ein. Außerdem reduziert sich sein Kontakt mit kontaminiertem Material.

Praktisch und eine sichere Lösung für die Aufbereitung von Atemschutzmaterialien: Der Spezialspüler Safety von Miele. Foto: Miele

Das komplette System inklusive der Spülkörbe entstand durch den intensiven Austausch mit namhaften Anbietern von Atemschutzmasken sowie Mitgliedern von Berufs- und Werkfeuerwehren. Drei Programme wurden speziell für Atemschutzmaterialien entwickelt: Gespült wird für die chemo-thermische Desinfektion bei maximal 60 °C, um die hochwertigen Materialien zu schonen. Um maximale Prozesssicherheit zu gewährleisten, sind Programmänderungen nur nach Eingabe eines Passworts möglich. Vollentsalztes Wasser in der Nachspülung ermöglicht eine Trocknung ganz ohne Wasserflecken – entweder an der Luft oder im Trockenschrank.

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In jeder Charge bietet der neue Spüler Platz für zwei Körbe: Entweder für je einen Korb mit sechs Atemschutzmasken und sechs Lungenautomaten oder aber für zwei Körbe mit je sechs Lungenautomaten. Diese Lösung bietet sich an, wenn für die Aufbereitung der Masken eine Waschmaschine eingesetzt wird.

Vor der Aufbereitung werden Masken und Lungenautomaten demontiert. Für die jeweiligen Kleinteile hat Miele Körbe mit passenden Fächern und Farbmarkierungen entwickelt. Letztere erleichtern das spätere Zusammensetzen von Kleinteilen, Lungenautomaten und Masken und tragen ebenfalls zur Sicherheit der Feuerwehrleute bei.

Die Körbe für Lungenautomaten werden vor dem Spülprozess mit Druckluft versorgt, die im System gehalten wird: So lässt sich verhindern, dass während der Aufbereitung Spüllauge in die Lungenautomaten eindringt. Ein Druckluftindikator informiert den Atemschutzwart nach Programmende, dass der Druck konstant gehalten wurde, kein Wasser in die Lungenautomaten eingedrungen ist und eine sichere Aufbereitung stattgefunden hat.

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