Feuerwehr muss zu Fuß weiter

Keine Einsicht nach Behinderung der Feuerwehr

Stollberg (SN) – Ärger um einen falsch geparkten Pkw in Stollberg (Erzgebirgskreis): Eine Frau hatte einen Wagen abseits von gekennzeichneten Flächen abgestellt. Genau zu diesem Zeitpunkt rückte die Feuerwehr wegen einer angeblich in einem Aufzug festsitzenden Person in diese Straße an. Weil niemand das Fahrzeug beiseite fuhr, mussten die Feuerwehrleute den Rest des Weges zu Fuß fortsetzen.

Vor Ort stellten die Kräfte schnell fest: Fehlalarm, Einsatzabbruch. Allerdings: Auch das Einrücken war aufgrund des falsch geparkte Fahrzeuges nicht ohne weiteres möglich. Der Versuch mit eingeschaltetem Martinhorn erneut auf die Blockierung aufmerksam zu machen, scheiterte. Die Feuerwehr sei schließlich rückwärts wieder weggefahren, berichtete die “Freie Presse”.

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Das Ordnungsamt habe sich zwischenzeitlich eingeschaltet. Mit einem entsprechenden Ticket habe sich die später eingetroffene Autofahrerin jedoch nicht einverstanden gezeigt und die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes beschimpft, heißt es in dem Zeitungsbericht. Die Feuerwehr warb am Mittwoch in einem Facebook-Beitrag um Mithilfe: “Helfen Sie uns – lassen Sie uns genug Platz!”

Hier geht´s zum Originalbeitrag: “Falschparker blockiert die Feuerwehr” (Freie Presse, 22. Juli 2020)

Symbolfoto Feuerwehreinsatz. (Bild: Michael Rüffer)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Tut mir leid, aber in diesem Fall sehe ich nur eine Möglichkeit:

    Lebenslanger Entzug der Fahrerlaubnis mit Verbot auf Neuerwerb. Eine solche Person sollte nicht mal ein Dreirad fahren dürfen da Charakterlich und Verständnis mäßig völlig ungeeignet am Straßenverkehr teilzunehmen.
    Denn wenn das Foto in der Freien Presse tatsächlich vom Einsatz stammt und nicht für die Zeitung “nachgestellt” wurde, kann die froh sein das die FW nicht die Scheibe eingeschlagen und den Wagen selbst entfernt hat.

    Ich bin zwar nicht der Mensch der anderen böses wünscht, aber dieser Dame wünsche ich mal, das SIE mal dringend Hilfe braucht und dann die Feuerwehr, am besten durch ihr eigenes Falsch geparktes Auto, blockiert wird.

    Ich hoffe bloß, das unsere Politik bald endlich mal in die Gänge kommt und Behinderung oder Angreifen von Rettungskräften, egal in welcher Form und um welche Hilfsorganisation es sich handelt, endlich Strafbar macht und so Strafanzeigen mit saftigen Geld- und sogar Gefängnisstrafen möglich werden. Geht wohl echt nicht anders als so knallhart zu sein.

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  2. Ja ,genau , der Meinung bin ich auch . Wenn man sich das Bild anschaut……keine weiteren Fragen . Intelligenz ist nicht jedem gegeben und dann auch noch uneinsichtig ! Passt .

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  3. So jemanden sollte man die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs dauerhaft aberkennen und die Fahrerlaubnis für immer entziehen!

    Wer so uneinsichtig ist, zeigt sich völlig ungeeignet zur Teilnahme am Straßenverkehr und sollte nicht einmal mit einem Kettcar fahren dürfen!

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