Verletztengeld reicht nicht aus

Feuerwehrmann schwer verletzt, Brandopfer spenden Geld

Tutzing (BY) – Der 52-jährige Feuerwehrkamerad Volker Knoch war im Oktober 2017 bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Tutzing (Kreis Starnberg) im Einsatz. Im Innenangriff geriet – trotz kompletter Persönlicher Schutzausrüstung – Glut an den Nacken des Feuerwehrmannes. Mit schweren Verbrennungen kam Knoch in ein Krankenhaus. Er musste sich in der Folge mehreren Hauttransplantationen unterziehen. Die Versicherung zahlte dem Feuerwehrmann zwar Verletztengeld. Aber für den Selbstständigen reichte das nicht annähernd aus, um Einnahmen aus den verlorenen Aufträgen auszugleichen. Unerwartete Hilfe erhielt er von zwei Bewohnern des Brandhauses – Susanne Mössinger und Klaus Nagel. Sie hörten von seiner Situation und sammelten Spenden in Höhe von 2.000 Euro. Nicht sehr viel, aber eine beeindruckende Geste.

Über diese außergewöhnliche Aktion berichtet Bayern 3 in seinem Blog auf www.bayern3.de.

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Feuerwehrmann Volker Knoch zeigt auf das Gebäude, in dem er sich beim Brand im Oktober 2017 schwer verletzt hatte. Foto: Bayern 3 / Verena Hampl

Auch im BR Fernsehen in der Abendschau (29. Oktober) berichtet der Bayerische Rundfunk über den bemerkenswerte Spende >> Abendschau, 29.10.2018.

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