Seattle Firefighters – Die jungen Helden (Original: Station 19) ist eine amerikanische Dramaserie, die ihre US-Premiere im März 2018 feierte. Noch im selben Jahr strahlte ProSieben die Serie in Deutschland aus. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Feuerwehrleute der Wache 19 des Seattle Fire Departments.
“Cold Steel an Sweet Fire” – Ein Angriffstrupp geht unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Foto: ABC
Zu den Hauptfiguren der ersten Staffeln gehören Captain Pruitt (Miguel Sandoval), der ehemalige Leiter der Feuerwache, und seine ehrgeizige Tochter Andy Herrera (Jaina Lee Ortiz). Nachdem Captain Pruitt zurücktritt, wird Andy zum Lieutenant befördert und bewirbt sich um die freie Stelle des Captains. Ihr Konkurrent ist dabei Jack Gibson (Grey Damon), Lieutenant der Wache 19. Zum Team gehören außerdem Andys beste Freundin und Vertraute Maya Bishop (Danielle Savre), Dean Miller (Okieriete Onaodowan), Travis Montgomery (Jay Hayden) und Victoria Hughes (Barrett Doss) sowie Neuling Ben Warren (Jason George).
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Seattle Firefighters ist ein Ableger der beliebten Krankenhaus-Serie Grey’s Anatomy (läuft bereits seit 2005). Hinter diesem Serien-Dauerbrenner und dem Feuerwehr-Spin-off steht unter anderem die Produzentin Shonda Rhimes. Für eingefleischte Serienfans dürfte dieser Name nicht unbekannt sein. Denn die 52-jährige Amerikanerin ist zum Beispiel für die Erfolgsserien Scandal, How to Get Away with Murder und für die jüngst erschienenen Netflix-Hits Bridgerton und Inventing Anna verantwortlich.
Da Seattle Firefighters ein Ableger von Grey’s Anatomy ist (der erste Ableger war Private Practice, 2007-2013), spielen auch die Handlungen im selben Serienuniversum. Fans der beiden Serien dürfen sich über regelmäßige Crossover-Folgen freuen. Das heißt: Ein oder mehrere Charaktere treten aus der einen in der jeweils anderen Serie auf.
Jaina Lee Ortiz als Andy Herrera und Carlos Miranda als Theo Ruiz. Foto: ABC
Seattle Firefighters vs. Chicago Fire
Der Vergleich zwischen Seattle Firefighters und der beliebten Feuerwehr-Serie Chicago Fire (läuft seit 2012) liegt nahe. Beide Serien setzen auf viel Action. Außerdem spielen die (Liebes-)Dramen im Privatleben der Charaktere eine mindestens genauso große Rolle wie der Berufsalltag. Nicht vergessen werden sollte, dass die Serien einem Zweck dienen: der Unterhaltung. Wer hingegen realistische Einsätze und Abläufe erwartet, sollte die Finger von den US-Dramen lassen und sich stattdessen für Feuer & Flamme entscheiden.
