Dachau (BY) – Die rund 120-köpfige Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Dachau soll künftig durch hauptamtliche Kräfte entlastet werden – mit einem ungewöhnlichen Konzept. Wie Merkur.de berichtet, stehen ab Januar 2020 rund um die Uhr sechs Kräfte als gemischte Wachbereitschaft zur Verfügung: drei Berufsfeuerwehrleute plus drei Freiwillige. Dafür habe die Stadt begonnen, Hauptamtliche einzustellen. Das Feuerwehrhaus werde mit Ruheräumen für die Nacht ausgestattet. Außerdem hätten rund 100 ehrenamtlichen Kräfte die Mitarbeit an den Bereitschaften zugesagt. Sie erhielten künftig 90 Euro pro Schicht als Aufwandsentschädigung.
Hab diesen Pressebericht u. Veröffentlichung der Stadt u. Feuerwehr Dachau gerade gelesen. Als wohl sehr erfahrener FFW`ler stuf ich diese Lösung für eine städtische Freiwillige Feuerwehr mit großen Einsatzaufkommen als sehr gut ein. Eine FFW hat die gleichen Aufgaben, gleiche Hilfsfrist etc. zu erfüllen wie eine BF. Da gibt`s im BayFwG keinen Unterschied. Auch der in Not geratene Bürger (oder auch -in) wird nicht sagen : Na ja, man muß eben ein Nachsehen haben, dass hier eine FFW nicht die Vorgaben erfüllen kann. Gleiches gilt in einem eventuellem Strafverfahren etc. Auch der Richter schaut nicht auf das Ärmelabzeichen der Einheit. Im nördlichen Bayern ( = Franken) gibt es ja schon lange ständige Wachen bei versch. FFW. Funktioniert voll und die FFW ist entlastet. Die Feuerwehrführung kann nicht über hohe Einsatz – u. Ausbildungsbelastung jammern, gleichzeitig aber vortragen, diese und jene Aufgabe können wir noch übernehmen. Brauchen diese Sonderausrüstung sowie Fahrzeug, …….. So mancher Kdt verschweigt leider bei Berichten, dass er seine Aufgabe, Sicherstellung Personal für die Hilfsfrist von 24 Std nicht erfüllen kann. Ich find diesen Lösungsvorschlag zur Entlastung der FFW sehr gut. Insbesondere auch, dass dies durch die FFW zusammen mit dem Feuerwehrreferenten ausgearbeitet und vorgetragen wurde. Respekt !! Der Stadt Dachau (sowie auch den Bürgern) kann man dazu nur gratulieren. Im ganzen Land (Städte bis Landesaufgaben) werden seit Jahren neue (sowie auch hochdotierte) Stellen neu geschaffen. Grund : Erfüllung Aufgaben für die Zukunft, etc., etc. Sicherstellung des Brandschutzes ist und bleibt eine hoheitliche Aufgabe von Staat und Kommunen. Also handelt bitte danach. Nemmt dies auch bitte mit zu Ansprachen bei allen möglichen Terminen bei FFW, Rettungsdienst, sonstige Hilfseinrichtungen. Ein langjähriger Kenner der Situation
Franz Penzenstadfler
KBR a.D.
Hab diesen Pressebericht u. Veröffentlichung der Stadt u. Feuerwehr Dachau gerade gelesen. Als wohl sehr erfahrener FFW`ler stuf ich diese Lösung für eine städtische Freiwillige Feuerwehr mit großen Einsatzaufkommen als sehr gut ein. Eine FFW hat die gleichen Aufgaben, gleiche Hilfsfrist etc. zu erfüllen wie eine BF. Da gibt`s im BayFwG keinen Unterschied. Auch der in Not geratene Bürger (oder auch -in) wird nicht sagen : Na ja, man muß eben ein Nachsehen haben, dass hier eine FFW nicht die Vorgaben erfüllen kann. Gleiches gilt in einem eventuellem Strafverfahren etc. Auch der Richter schaut nicht auf das Ärmelabzeichen der Einheit. Im nördlichen Bayern ( = Franken) gibt es ja schon lange ständige Wachen bei versch. FFW. Funktioniert voll und die FFW ist entlastet. Die Feuerwehrführung kann nicht über hohe Einsatz – u. Ausbildungsbelastung jammern, gleichzeitig aber vortragen, diese und jene Aufgabe können wir noch übernehmen. Brauchen diese Sonderausrüstung sowie Fahrzeug, …….. So mancher Kdt verschweigt leider bei Berichten, dass er seine Aufgabe, Sicherstellung Personal für die Hilfsfrist von 24 Std nicht erfüllen kann. Ich find diesen Lösungsvorschlag zur Entlastung der FFW sehr gut. Insbesondere auch, dass dies durch die FFW zusammen mit dem Feuerwehrreferenten ausgearbeitet und vorgetragen wurde. Respekt !! Der Stadt Dachau (sowie auch den Bürgern) kann man dazu nur gratulieren. Im ganzen Land (Städte bis Landesaufgaben) werden seit Jahren neue (sowie auch hochdotierte) Stellen neu geschaffen. Grund : Erfüllung Aufgaben für die Zukunft, etc., etc. Sicherstellung des Brandschutzes ist und bleibt eine hoheitliche Aufgabe von Staat und Kommunen. Also handelt bitte danach. Nemmt dies auch bitte mit zu Ansprachen bei allen möglichen Terminen bei FFW, Rettungsdienst, sonstige Hilfseinrichtungen. Ein langjähriger Kenner der Situation
Franz Penzenstadfler
KBR a.D.
Eine interessante Idee, die durchaus seinen Reiz hat. Ich bin gespannt, ob sich die Idee durchsetzt. Liebe Redaktion, bleibt bitte an dem Thema dran.
Das klappt nur in den Köpfen der Verwaltung gut, inden Mannschafften ein 2 Klassenmentalität & Palaver . ( siehe Luxemburg )
Wo kann man sich da Bewerben