Dramatischer Einsatz

Brand im 3. OG: Feuerwehr Stuttgart rettet zahlreiche Personen

Stuttgart – Bei der Integrierten Leitstelle Stuttgart gingen heute am frühen Morgen mehrere Notrufe ein. Die Anrufer meldeten einen Brand mit Flammenschein im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses.

Bei einem Wohnungsbrand im 3. Obergeschoss musste die Feuerwehr Stuttgart zahlreiche Menschen über eine Drehleiter und das Treppenhaus in Sicherheit bringen.

Daraufhin alarmierte der Disponent zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Sonderfahrzeuge. Die erste Einheit traf bereits nach 2 Minuten an der Einsatzstelle ein.

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Dort traf sie auf eine dramatische Lage: Aus einer Wohnung schlugen Flammen, die bereits auf die Dachkonstruktion übergriffen. An den Fenstern und auf dem Dach standen mehrere Personen. Sie riefen um Hilfe, da ihnen der Fluchtweg über den Treppenraum versperrt war.

Sofort begannen die Einsatzkräfte mit der Menschenrettung. Parallel leiteten sie einen Löschangriff ein. Insgesamt vier Personen rettete die Feuerwehr über Drehleitern vom Dach und aus den Wohnungen. Weitere brachte sie über den Treppenraum in Sicherheit.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus den Fenstern, Menschen riefen um Hilfe.

Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell unter Kontrolle und konnten eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Fünf Personen musste der Rettungsdienst leicht verletzt in Klinken transportieren, weitere 26 Betroffene vorübergehend betreuen.

Im Einsatz waren die BF Stuttgart mit der Feuerwache 1 ( Löschzug, Kleineinsatzfahrzeug Türöffnung), Feuerwache 2 (Löschzug, Abrollbehälter Atemschutz), Feuerwache 3 (Direktionsdienst, Hilfeleistungslöschfahrzeug), Feuerwache 4 (Inspektionsdienst, Gerätewagen Atemschutz-Messtechnik, Hilfeleistungslöschfahrzeug), und Feuerwache 5 ( Großraumrettungswagen), die FF Stuttgart mit der Abteilung Birkach (Gerätewagen Messtechnik), Abteilung Degerloch (Führungsunterstützung mit ELW 1, Löschgruppenfahrzeug), Abteilung Wangen (Löschgruppenfahrzeug), Abteilung Rohracker (Hilfeleistungslöschfahrzeug), Abteilung Uhlbach (Hilfeleistungslöschfahrzeug) sowie dem Rettungsdienst mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, vier Rettungswagen, zwei Notärzten, Schnell-Einsatz-Gruppe und Notfallseelsorge.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Komischer Kommentar. Viel geschrieben und wenig gesagt. Viel durcheinander. Vllt nächstes mal vor dem senden noch mal lesen?

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  2. Diese Notlage für die Bewohner im 3. OG ging gerade noch mal ganz gut aus.
    Alle Personen konnten ohne größere Probleme gerettet werden. Laut Bericht gabs auch nur Verletzungen leichter. Art ( wohl leichte Rauchgasinhalationen). Grundlage dazu war eben der sehr schnelle u. sichere Einsatz der Berufs – feuerwehr mit entspr. Personal und Gerät (wie Drehleitern).Dazu auch der höhere Führungsdienst und umfangreiche Sonderfahrzeuge u. Geräte. Dies ist eine gute Ausgangsbasis für einen erfolgreichen Einsatz zur Menschenrettung. Weiters auch die gute Vorgabe (Objekt direkt an der öffentlichen Verkehrsfläche) für den DL Einsatz. Gab aber in der BRD zu praktisch gleichen Einsatzvorgaben schon negative Ergebnisse, mit Toten usw. Dazu eben auch Ermittlungen zum Einsatzablauf von der Meldung und Entscheidung der Leitstelle. Dann Alarmierung Kräfte, was und wie, welcher Umfang und auch Voraussetzungen (Führung, Personal und Gerät). Insbesondere dann auch : Welche Entscheidungen hat vor Ort der Einsatzleiter getroffen ? Innerhalb von Sekunden richtige Entscheidungen gemäß Taktikvorgaben treffen u. befehlen. Hier wieder : Beste Einsatzgrundlage : Vom Gruppen- über Zugführer, bis zum D- Dienst. Hier aber nun mal ein Vergleich zum Brandschutz im ländlichen (!!!) Bereich. Größere Orte u. Kleinstädte haben teilweise schon die gleichen Objekte (ob Wohnhäuser oder Gewerbebetriebe, usw.).Für verschiedene, besondere Objekte (ob Gewerbe, Hotels oder Mietshäuser) wurden auch die FF mit größeren Fahrzeugen, auch DL als Ersatz für den 2. Fluchtweg, = Rettungsweg, ausgerüstet. Man könnt dazu noch viel fragliches aufführen. Alarmzeit der erforderlichen Rettungsmittel, incl. Personal : Nicht vergleichbar mit der BF in einer Stadt. Dazu natürlich auch sehr unterschiedliches Führungspersonal (beruflich zu ehrenamtlich). Hat aber eben doch die gleiche Verantwortung zur Einsatzvorgabe. Warum ich aber hier dies groß herausstelle, sowie auf Gefahren hinweise : – Seit nun schon Jahrzehnten gibts für Flüchtlinge aller Art, Geschlecht und Nationalität, auch Glaube und Überzeugung, fast nur noch ein Ziel : Deutschland. Nachweis zu xx Problemen erspar ich mir, da wohl schon ausreichend bekannt. Die Bundesregierung kann wohl derzeit leider nicht anders als die Migranten, Asylsuchenden, …, aufzunehmen. ,, Auch fast ,, willkommen zu heißen”. Verteilung dann eben auf die Länder, Bezirke, sowie Landkreise und Städte. Endstation zur schon sehr fraglichen Abwicklung : Jedes irgendwie verfügbare Gästezimmer (ob Hotel, Pension, oder privat. Dazu, gottseidank, auch schon leerstehende Objekte) wird mit Erfolg aufgenommen und belegt. !!! Belegt auch schon im Gegensatz zu Vorgaben aus den entspr. Bauordnungen. Festlegungen und Anmietung durch Landkreise und kreisfreie Städte. Verantwortliche für den Brandschutz und Rettungsmaßnahmen, sind aber die Kommunen, ob mit 500 oder 30 000 Einwohner.. Interne Verlagerung der Art Zuständigkeit !! aber dann auch : Vom Bürgermeister (oberstes Organ) an die Feuerwehr und eben Kommandanten !!. Hier eben auch vollkommen falsche, direkt festgelgete, Grundlagen : ,, wir haben zu den Anforderungen der Feuerwehren alle notwendigen Geräte usw. beschafft, …..” Verantwortlich, nun eben der ehrenamtliche,örtliche !!, Kommandant. Leider aber auch schon festgestellt, manche KDT von FF, sind stolz entspr. Verantwortungen tragen zu ,, dürfen”. Dann aber im Fall des Falles überrascht und sehr enttäuscht. Aber eben: egal ob Ehrenamt oder Beruf :Zu entspr. Entscheidungen, voll verantwortlich !!!. Hierzu kann nun auch voll diskutiert werden. Gibt aber im Bereich Verantwortung und Zuständigkeit,wirklich keine Alternativen.!!!

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