Auggen (BW) – Bei einem Zugunglück bei Auggen nahe Freiburg (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist am Donnerstagabend ein 51-jähriger Lokführer ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen erlitten Verletzungen. Nach Angaben der Polizei hatte sich ein weit über 100 Tonnen schweres Brückenteil gelöst und war auf die Gleise gestürzt. Dort prallte der Zug gegen das Hindernis.
Der Unfall ereignete sich gegen 19.30 Uhr auf der Rheintalstrecke zwischen Basel (Schweiz) und Freiburg im Breisgau. Bei dem betroffenen Zug handelte es sich um eine “rollende Landstraße”. Lkw waren auf Güterzugwaggons aufgeladen, die Lkw-Fahrer reisten in einem Personenzugwaggon hinter der Lok.
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Einer der zehn im Personenwaggon befindlichen Lkw-Fahrer war nach dem Aufprall eingeklemmt und musste gerettet werden, zwei weitere zogen sich leichte Verletzungen zu. Sieben weitere Lkw-Fahrer blieben unverletzt.
An dem Rettungseinsatz waren verschiedene Feuerwehren aus der Region beteiligt. Rettungshubschrauber flogen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der nahen Schweiz zum Einsatzort.
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Die Betonplatte hatte sich von einer Brücke gelöst, die in den kommenden Tagen hätte zurück gebaut werden sollen. Verantwortliche des Eisenbahnbundesamtes sowie Kriminaltechniker der Kriminalpolizei Freiburg sollen ermitteln, wie es zu dem Unfall kommen konnte.
Zugunglück bei Auggen auf der Bahnstrecke zwischen Freiburg und Basel. (Bild: Kamera24.tv)