SW-KatS | Iveco Eurocargo ML 150 E 28 WS/Empl

Empl zeigt neuen Schlauchwagen für Katastrophenschutz

Fulda (HE) – Auf der RETTmobil in Fulda können die Besucher das Erprobungsfahrzeug für die neue Baureihe des Schlauchwagen Katastrophenschutz (SW-KatS) für das BBK sehen. Verantwortlich für den Aufbau zeichnet die Firma Empl aus Kaltenbach in Österreich. Es basiert auf einem Iveco Eurocargo ML 150 E 28 WS mit einer Kabine für 1/2.

Empl zeigt auf seinem Stand auf der RETTmobil das Erprobungsfahrzeug des neuen SW-KatS des BBK auf Iveco Eurocargo ML 150 E 28 WS.

Der Aufbau ist unterteilt in die Geräteräume G1 und G2) sowie eine Ladefläche mit Planendach und Schiebeverdeck zur Be- und Entladung. Sie bietet Platz für sechs Rollcontainer, die über eine mittig horizontal geteilte Ladebordwand verlastet werden können. Zusätzlich zu seinem Allradantrieb besitzt der Schlauchwagen eine Wasserdurchfahrfähigkeit von 600 mm. Insgesamt werden 2.000 Meter B-Schlauch in entnehmbaren Schlauchkassetten mitgeführt. Zum Ladegutsicherung wurden Airline-Schienen in Boden, Seitenbordwänden sowie Stirnwand integriert.

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Ohne die Schlauchkassetten kann der Schlauchwagen mit einer Zuladung von 4.000 Kilogramm als Logistikfahrzeug eingesetzt werden. Ebenso ist eine Tragkraftspritze in G1 auf einem Auszug verlastet. Hiermit kann ein zur Beladung gehörender 5.000-Liter-Faltbehälter kontinuierlich versorgt und somit als Wasserübergabepunkt genutzt werden. Zurzeit wird das Musterfahrzeug des Bundesministeriums für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im BBK-Bestückungslager in Bonn-Dransdorf erprobt. Nach der Freigabe kann dann endlich die Produktion der Serie beginnen. Diese hätte eigentlich schon 2020 erfolgen sollen.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. zu Jörg P.: das sehe ich anders. Bei uns muss der SW auch durch schlechte Feldwege über Wirtschaftswege im Wald oder über Äcker fahren! Einzelbereifung ist ok.

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  2. Eine Zwillingsbereifung ist der Singlebereifung vorzuziehen. Vornehmlich fahren diese Fahrzeuge im Stadtgebiet und auf Asphaltstraße bis zum Einsatzort. Daher, viel sicherer im Straßenverkehr. Im Gelände bringt eine Singlebereifung nur unwesentlich mehr Vorteile als Zwillingsbereifung. Das ist Fakt und da das Fahrgestell eh nicht für den Ultrageländeeinsatz konzipiert ist, geht das mit der Zwillingsbereifung okay.

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  3. Wenn man so eine Äußerung sagt das man sich über das Fahrgestell nichts äußert sollte man Vorurteile vergessen und sich auf das wesentliche kümmern Denn wenn man die Fahrgestell Begründungen der Feuerwehr liest ist das zum Teil von nicht wissen geprägt

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  4. Schuster bleib bei deinen Leisten. Wir haben seit einigen Jahren den SW 2000
    als MAN und bis jetzt köönen wir uns nicht beschweren. Gut über die Besatzung von 1/2 kann man sicht Streiten. Ich selber kenne noch denn SKW auf Eckhauben!! 1/5 Besatzung macht schon mehr Sinn. 4 Mann im SW wäre doch schön. Über die neue Kabine …. naja was soll man sagen , wenn die Karre läuft ist ja gut , aber hübsch geht anders. Gut finde ich die neue Matten an denn Körben , hier wird der Fall der Kupplungen etwas gedämpft. Wir sind auf jeden Fall froh das wir ein MAN haben.

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  5. Das Fahrzeug hat Einzelbereifung.

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  6. Ich frage mich warum man eine Zwillingsbereifung der Hinterachse gewählt hat?
    Zum Fahrgestell lasse ich mich lieber nicht aus.

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