Viele Menschen sind sich der Gefahren – besonders in natürlichen Gewässern wie Seen, Flüssen oder dem Meer – oft nicht bewusst. Daher haben wir Euch eine Liste mit den wichtigsten Baderegeln zusammengestellt.
Einsatz nach Badeunfall auf der Insel Juist. Foto: Feuerwehr (Bild: Feuerwehr)
Springt nicht überhitzt ins Wasser. Der Körper ist erhitzt und muss zuvor abgekühlt werden. Andernfalls könnte es zu einem Schock kommen.
Badet nicht mit vollem, aber auch nicht mit ganz leerem Magen. Nach einer größeren Mahlzeit muss der Körper verdauen. Dafür benötigt er Energie, die ihm für andere Tätigkeiten fehlt.
Geht nur Baden, wenn Ihr Euch wirklich wohl fühlt.
Verlasst das Wasser, wenn Ihr friert. Das ist das erste Anzeichen einer Unterkühlung. Der Körper verliert an Kraft.
In der Nähe von Booten und Schiffen zu baden ist gefährlich. Zum Einen ist der Sog einer Schiffsschraube sehr stark und zum Anderen können Schwimmer leicht übersehen werden.
Sollte es gewittern, verlasst sofort das Wasser. Der Blitz sucht sich immer den höchsten Punkt und im Wasser ist dies der Kopf.
Werft keinen Abfall ins Wasser.
Ruft nie um Hilfe, wenn Ihr nicht wirklich in Gefahr seid. Seid Ihr aber tatsächlich in Gefahr, macht Euch laut und deutlich bemerkbar.
Spezielle Tipps für Nichtschwimmer:
Ihr dürft die entsprechend markierten Bereiche nicht verlassen. Sind keine Markierungen vorhanden, geht nur so tief ins Wasser, bis es Eure Brust erreicht.
Nichtschwimmer können in Panik geraten, wenn sie unter Wasser gedrückt werden, und ertrinken.
Luftmatratzen, aufblasbare Tiere und Inseln sowie Schläuche von Autoreifen bieten bei einer Wassertiefe, in der ein Nichtschwimmer nicht stehen kann, keine Sicherheit und dürfen daher nicht genutzt werden.
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