7,1 Millionen Euro in Neubau investiert

Neue Feuer- und Rettungswache Overath

Overath (NW) – Eine neue Feuer- und Rettungswache baute die Stadt Overath (NW, Rheinisch-Bergischer Kreis) für 7,1 Millionen Euro (5,4 Millionen entfielen auf den Feuerwehr-Teil). Finanziert wurde der Neubau zu 100 Prozent über die Stadtentwicklungsgesellschaft.

Verteilt über zwei Ebenen stehen auf dem 3.940 m2 großen Grundstück der Feuerwehr 1.379 m2 und der Rettungswache 397 m2 zur Verfügung. Fahrzeugstellplätze: 3x Rettungsdienst, 6x FF.

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Hinter den Stellflächen liegen die Umkleiden und der Sanitärbereich mit Schwarz-Weiß-Trennung. Im Ausgangsbereich der Herrenumkleiden zur Fahrzeughalle befindet sich der Alarmmonitor. Ebenfalls hinter der Fahrzeughalle liegen ein Trockenraum, ein Grobreinigungsbereich sowie eine Werkstatt nebst Lager. Auch der Leiter der FF Overath hat sein Büro im Erdgeschoss.

Die neue Feuer- und Rettungswache in Overath. In der Fahrzeughalle der Feuerwehr stehen (von rechts) DLAK 23/12, HLF 20/16, TLF 3000, GW-L2, KdoW A-Dienst und MTF. Links schließt sich die Rettungswache an.

Im oberen Bereich des Gebäudes sind Sanitäranlagen, ein großer Schulungsraum sowie eine Küche nebst Vorratsraum angelegt. Das Zugführerbüro und der Serverraum mit Stuhllager befinden sich ebenso im Obergeschoss wie der Meldekopf, welcher bei Großflächenlagen besetzt wird.

Hell und geräumig präsentiert sich die Fahrzeughalle von innen. Sichere Laufwege zwischen den Fahrzeugen und eine Abgasabsauganlage sind ebenso vorhanden wie eine deutliche Markierung der Stellflächen.

Das Gebäude verfügt über ein elektrisches Schließsystem. Im Gebäude ist eine Netz­ersatzanlage installiert, welche bei Stromausfall nicht nur die Notversorgung der Feuer- sowie der angrenzenden Rettungswache, sondern auch des nahe gelegenen Rathauses sicherstellt.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Es bezieht sich ja eigentlich mehr oder weniger auf die Umkleideräume und die Spinde!
    Denn Einsatzkleidung ist potentiell kontaminiert durch Ruß und weitere Schadstoffe. Um die gesundheitsschädliche Wirkung so gering wie möglich zu halten, bedarf es einer konsequenten Einsatzhygiene.

    Dazu zählt die Schwarz-Weiß-Trennung zwischen Einsatzkleidung und Privatkleidung. Sie ist laut Fachgremien, wie der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (VFDB), für Feuerwehrumkleiden zwingend erforderlich.

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  2. Sorry, aber ist das wirklich missverständlich? Gruß aus der Redaktion, Jan-Erik

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  3. Umkleiden und Sanitärbereich mit schwarz-weiss Trennung??????? Ernsthaft,oder missverständlich formuliert?????Hoffe sehr,letzteres,aber etwas besser formulieren vielleicht?

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