Geseke (NW) – Etwa 20 Kilometer südwestlich von Paderborn entfernt entgleist bei Geseke (Kreis Soest) am Sonntagnachmittag ein Güterzug. Der Lokführer überlebt den Unfall nicht, Waggons liegen kreuz und quer verteilt, das Schienennetzt wird stark zerstört. Eine aufwendige Bergung wird in Gang gesetzt, die fast einen ganzen Tag lang andauert.
Der mit Zement beladene Güterzug kommt aus noch ungeklärter Ursache von einer Nebenstrecke ab, als das Unglück passiert. Alexander Beutler, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Geseke und zeitweilig mit der Einsatzleitung betraut, spricht von einem massiven Bild der Zerstörung. „14 Waggons lagen kreuz und quer verteilt, in direkter Nähe zu einem Wohngebiet“, erzählt er auf Nachfrage von feuerwehrmagazin.de Einige Waggons haben sich ineinander verkeilt, Schienen und Oberleitung werden massiv beschädigt.
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15.30 Uhr alarmiert die Kreisleitstelle Soest die Feuerwehr Geseke sowie weitere des gesamten Kreises mit dem Alarmstichwort „Brand 2/Zug entgleist“. Beutler kann bestätigen, dass die Lok bei Eintreffen der ersten Kräfte brannte. Diese wird von den Kameraden gelöscht. Eine unter einem Kesselwaggon begrabene Person ist sichtbar, eine zweite wird zunächst vermutet. „Unsere Erkundung ergab dann aber schnell, dass es sich mit dem Lokführer nur um eine Person handelte“, so Beutler. Die Bahnstrecke zwischen Salzkotten und Geseke wird gesperrt.
Aus noch ungeklärter Ursache verunglückt ein mit Zement beladener Güterzug bei Geseke (NW, Kreis Soest). Der Lokführer verstirbt dabei. Foto: Voß/Feuerwehr
Bedingt durch die zusätzliche tonnenschwere Ladung ist es der Feuerwehr nicht möglich, die Waggons mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln aufzurichten. „Wir haben zig erfolglose Versuche unternommen. Es waren schon einmalige technische Umstände“, berichtet Beutler. Sogar der alarmierte Bergungszug der BF Dortmund kann die mit Zement gefüllten Wagen mithilfe des eigenen Krans sowie Hebekissen nicht aufrichten. Erst gegen 12.15 Uhr am heutigen Montag gelingt es, die Leiche des Lokführers zu bergen. Dafür wird mittels eines Saugwagens einer externen Firma die Ladung aus den Waggons entfernt. Anschließend können zwei Kräne eines örtlichen Unternehmens den Wagen anheben, unter denen sich der verstorbene Lokführer befindet.
Rund 170 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Malteser Hilfsdienst, DRK und Polizei sind mit 40 Fahrzeugen vor Ort. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch nicht bekannt.
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So ein Bullshit, entweder war es ein Lokrangierführer der sich auf dem Zug befand, dann bleibt die Frage, was er dort zu dem Zeitpunkt zu suchen hatte? Wer hat denn die Fahrwegbeobachtung übernommen, und das beim überqueren eines Bahnüberganges, unvorstellbar falls der Lokrangierführer eine normale Ausbildung genossen hat. Und sollte es tatsächlich nur ein Lokführer gewesen sein, dann kannte er wohl seine Maschine nicht richtig, es gibt eine Lokbremse und eine Zugbremse, außerdem eine Handbremse und einen Schalter, mit dem man das Getriebe ausschalten kann um so die Leistung zu reduzieren. Aber vielleicht findet man ja tatsächlich die wahren Gründe für diese Tragödie, man sollte auch Fremdverschulden nicht ausschließen in dem Sinne, wenn der Lokrangierführer den Zug fahrbereit gemacht hat, die Lok manuell in Gang gesetzt wurde, dann hätte der Lokrangierführer wohl kaum eine Chance gehabt noch rechtzeitig zurück zur Lok zu kommen, das würde erklären, warum er auf dem zweiten Waggon sitzt, aber ohne echte Fakten ist es schwierig den Hergang zu bestimmen.
So ein Bullshit, entweder war es ein Lokrangierführer der sich auf dem Zug befand, dann bleibt die Frage, was er dort zu dem Zeitpunkt zu suchen hatte? Wer hat denn die Fahrwegbeobachtung übernommen, und das beim überqueren eines Bahnüberganges, unvorstellbar falls der Lokrangierführer eine normale Ausbildung genossen hat. Und sollte es tatsächlich nur ein Lokführer gewesen sein, dann kannte er wohl seine Maschine nicht richtig, es gibt eine Lokbremse und eine Zugbremse, außerdem eine Handbremse und einen Schalter, mit dem man das Getriebe ausschalten kann um so die Leistung zu reduzieren. Aber vielleicht findet man ja tatsächlich die wahren Gründe für diese Tragödie, man sollte auch Fremdverschulden nicht ausschließen in dem Sinne, wenn der Lokrangierführer den Zug fahrbereit gemacht hat, die Lok manuell in Gang gesetzt wurde, dann hätte der Lokrangierführer wohl kaum eine Chance gehabt noch rechtzeitig zurück zur Lok zu kommen, das würde erklären, warum er auf dem zweiten Waggon sitzt, aber ohne echte Fakten ist es schwierig den Hergang zu bestimmen.