Handewitt (SH) – Zu einem ungewöhnlichen Lkw-Unfall ist es am Donnerstagnachmittag in der Gemeinde Handewitt (Kreis Schleswig-Flensburg) gekommen. An der Anschlussstelle Harrislee der Autobahn 7 kollidierte ein Zugmaschine mit einem tonnenschweren Ladungsteil, das ein entgegenkommender Sattelzug verloren hatte.
Ein Lkw ist auf einer Auffahrt zur A 7 bei Handewitt (SH) mit einem verlorenen Ladungsteil kollidiert. Die Rettung des eingeklemmten Fahrers dauert rund 1,5 Stunden.
Der mutmaßliche Unfallverursacher fuhr an der Anschlussstelle Harrislee ab. Dabei löste sich in der scharfen Rechtskurve das Ladungsteil auf einem Planenauflieger, fiel nach links auf die Gegenfahrbahn herunter und prallte ins Fahrerhaus des anderen Lkw.
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Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte war die Kabine der Zugmaschine im vorderen linken Bereich völlig deformiert, der Fahrer eingeklemmt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Handewitt und Ellund konnten den Mann erst nach 1,5 Stunden befreien. Unterstützung erhielten sie dabei von der Berufsfeuerwehr Flensburg mit einem Abrollbehälter Technische Hilfeleistung.
Während der Rettungsarbeiten war der Lkw-Fahrer die ganze Zeit wach, ansprechbar und kreislaufstabil. Rettungsdienst-Mitarbeiter brachten ihn mit schweren Verletzungen in die Notaufnahme eines Krankenhauses.
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Lkw-Unfälle stellen die Helfer vor eine ganze Reihe von Problemen.
Parallel zur Befreiung des Eingeklemmten mussten sich die Feuerwehren um größere Mengen von auslaufendem Dieselkraftstoff kümmern. Im Verlauf des Einsatzes rückte auch der Löschzug Gefahrgut an.
Ein Sachverständiger wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Die Autobahn-Auffahrt blieb mehr als 9 Stunden gesperrt.
Ich hoffe das sie den anderen LKW Fahrer ausfindig machen. Er hat doch dann die Ladung nicht richtig gesichert. Ich musste selber alle zwei Jahre zur Ladesicherungskurse teilnehmen von meiner Firma aus um die Kollegen schulen.
Ich hoffe das sie den anderen LKW Fahrer ausfindig machen. Er hat doch dann die Ladung nicht richtig gesichert. Ich musste selber alle zwei Jahre zur Ladesicherungskurse teilnehmen von meiner Firma aus um die Kollegen schulen.
kann auch sein das er zu schnell die Kurve genommen hat siehe fliekraft
Und der Unfallverursacher?
Hat man den wenigstens zur Rechenschaft gezogen?
Denn seine Ladung war doch bestimmt nicht richtig gesichert.