Pasching (Österreich) – In Pasching (Österreich) gerät mitten in der Nacht ein Firmenkomplex in Brand. Bereits beim Eintreffen steht der vordere Bereich großflächig in Flammen. Über 200 Kräfte erleben in dieser Nacht alles andere als eine „normale“ Brandentwicklung. Mehrere Gasflaschen explodieren und fachen das Feuer extrem an.
Trotz der ersten Löschmaßnahmen gewinnt das Feuer immer mehr an Intensität. Es drückt dichten Rauch aus dem Gebäude, der immer wieder durchzündet. Durch Teileinstürze der Wände gewinnen die Flammen weiterhin an Umfang. Im Bereich der Drehleiter der Feuerwehr Traun kommt es unerwartet zu einer schlagartigen Durchzündung samt Druckwelle.
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Die mit dem Aufbau der DLK beschäftigten Feuerwehrleute werden dabei zu Boden geworfen. Auf den anderen Gebäudeseiten zündet das Feuer ebenfalls durch – genau zu einem Zeitpunkt, als sich die Löschwasserversorgung noch im Aufbau befindet.
Mit voller Intensität wüten die Flammen nun über den gesamten Gebäudekomplex. Mehrere Explosionen durch in der Autowerkstatt gelagerte Gasflaschen sorgen für ein gefährliches Szenario. Oberste Priorität hat jetzt der Schutz der umliegenden Gebäude.
Mit allen Mitteln versuchen die Feuerwehrleute, die Hitzestrahlung Gas vom nördlich direkt angrenzenden Objekt so gering wie möglich zu halten und ein Überspringen des Feuers abzuwenden. Dieses Vorhaben gelingt auch. Trotz der ungewöhnlich hohen Flammenintensität können die Kräfte das Brandgeschehen auf das von Beginn an betroffene Gebäude beschränken.
Wenn Ihr wissen wollt, wie es weiterging, könnt Ihr den gesamten Einsatzbericht im Feuerwehr-Magazin 2/2022 lesen. 👇👇
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