Heute startet die dritte Staffel des Erfolgsformats Feuer & Flamme. Immer montags um 20.15 Uhr können die Zuschauer die Bochumer Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen begleiten. Doch warum ist die Doku-Serie eigentlich so erfolgreich? Wir nennen Euch fünf Gründe:
Dies ist das offizielle Foto des WDR für die 3. Staffel der beliebten Dokutainment-Serie Feuer & Flamme. Die neuen Folgen strahlt der WDR jeweils montags um 20.15 Uhr aus. Los geht es am 23. März. Foto: WDR
Die neuen Folge von Feuer & Flamme wurden an 70 Tagen in den Monaten Juni, Juli und August 2019 gedreht. Das 30-köpfige Produktionsteam der SEO-Entertainment zog für die Dauer der Dreharbeiten ins Ruhrgebiet und arbeitete in Schichtsystemen. Bis zu 60 Kameras kamen zeitgleich zum Einsatz, darunter auch viele Bodycams. So sind die Zuschauer immer ganz nah dran am Geschehen und erhalten extrem spektakuläre Einblicke. Die folgenden 5 Faktoren machen den Erfolg der Serie aus:
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5 Gründe, warum Feuer & Flamme so erfolgreich ist
Bei den Protagonisten handelt es sich um echte Feuerwehrleute und keine Schauspieler. Die Feuerwehrleute erklären die Einsätze.
Die offene und direkte Art der Menschen aus dem „Pott“ kommt an – von Flensburg in Schleswig-Holstein bis Garmisch-Partenkirchen in Bayern.
Alles ist echt: Es werden keine nachgestellten Einsätze gezeigt. So wie es zu sehen ist, hat der Einsatz einige Monate zuvor stattgefunden.
Es handelt sich um keine Feuerwehr-Ausbildungsfilme, sondern eine Reality-Dokumentation, in der es auch menschelt. Der WDR nennt das Format Dokutainment, also eine Kombination aus Unterhaltung (Entertainment) und Dokumentation.
Durch die Bodycams bekommt der Zuschauer Szenen hautnah zu sehen, die er niemals erleben würde. Das macht es extrem spannend. Bei manchen Einsätzen waren bis zu 60 Kameras zeitgleich im Einsatz.
Feuerwehrleute im Fokus
Durch die Serie stehen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum jetzt unter besonderer Beobachtung. Trotz der Begeisterung für das Projekt hat Bochums Feuerwehrchef Simon Heußen der vom WDR beauftragten Produktionsfirma SEO Entertainment aber nicht gleich zugesagt. “Ich musste erst mit meinen Leuten sprechen. Nur wenn die sich das vorstellen konnten, würden wir uns beteiligen”, erklärt der Feuerwehrchef.
Und so besuchte Heußen drei Tage lang alle drei BF-Wachen in der Stadt und sprach mit allen Wachabteilungen. Kritische Fragen waren erwünscht – und kamen auch. “Vor allem der Umgang mit möglichen Fehlern bei den Einsätzen und Übungen beschäftigten die Feuerwehrleute”, erinnert sich Produktionsleiterin Lina Krücken, “und die Aufnahme privater Gespräche.” Doch die Bedenken konnten ausgeräumt werden.
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Ziel der Serie ist es nach wie vor, den Feuerwehralltag möglichst authentisch zu zeigen. “Und da gehören vermeintliche Fehler oder strittige Lösungen nun mal dazu”, erklärt Heußen. “Über manche Lösung kann man sicher diskutieren und es mag alternative Vorgehensweisen geben.” “Wir werden jede Ausstrahlung auf den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr begleiten”, erklärt Bochums Feuerwehr-Pressesprecher Nicolas Ennenbach. “Da können uns auch Fragen gestellt werden, beispielsweise, wieso etwas in der gezeigten Form gelöst wurde.”
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Eine sehr gut gemachte Serie,die ohne irgendwelche Effecthascherei und ,Intriegen fernab des eigentlichen sinns der Sache auskommt. Einfach die Realität gezeigt ,die ohnehin oft “spannend genug” ist. Man würde sich wünschen das “Feuer und Flamme” eine ähnliche Ausdauer hätte wie die “Lindenstrasse”. Ich jedenfalls.
“bei der Rettung kann man nicht wie bei anderen Szenarien den Test für Frauen anpassen.” Ich glaube, ich weiß, was gemeint ist; aber gerade im Rettungsdienst ist der angestellte Frauenanteil bei den HiOrgs und öffentlichen, z. B. kreiseigenenTrägern höher als verbeamtet bei den kommunalen Feuerwehren.
Da der WDR die Serie ja vorab in Mediathek und Youtube bereitgestellt hat:
Wieder Klasse produziert, die Helme in Bochum sind echt hässlich, die vier Szenarien der ersten Folge waren echt super.
“Jasmin Feuerwehr Bochum” ist im Google Algorithmus bereits erkannt.
Ja, Frauen sind unterrepräsentiert, aber bei der Rettung kann man nicht wie bei anderen Szenarien den Test für Frauen anpassen.
Und nein, “sie bringen Ruhe und Struktur ein und haben oft einen erweiterten Blick auf die Situation vor Ort” dieses Zitat ist Bullsh**.
Gibt es hierzu validierbare Zahlen?
Also bei uns ist die Frauenquote überdurchschnittlich und bin ich völlig geschlechterneutral, aber das ist einfach Gender-Quatsch.
Eine sehr gut gemachte Serie,die ohne irgendwelche Effecthascherei und ,Intriegen fernab des eigentlichen sinns der Sache auskommt. Einfach die Realität gezeigt ,die ohnehin oft “spannend genug” ist. Man würde sich wünschen das “Feuer und Flamme” eine ähnliche Ausdauer hätte wie die “Lindenstrasse”. Ich jedenfalls.
“bei der Rettung kann man nicht wie bei anderen Szenarien den Test für Frauen anpassen.” Ich glaube, ich weiß, was gemeint ist; aber gerade im Rettungsdienst ist der angestellte Frauenanteil bei den HiOrgs und öffentlichen, z. B. kreiseigenenTrägern höher als verbeamtet bei den kommunalen Feuerwehren.
Da der WDR die Serie ja vorab in Mediathek und Youtube bereitgestellt hat:
Wieder Klasse produziert, die Helme in Bochum sind echt hässlich, die vier Szenarien der ersten Folge waren echt super.
“Jasmin Feuerwehr Bochum” ist im Google Algorithmus bereits erkannt.
Wobei ich den Artikel: https://www.welt.de/regionales/nrw/article206266581/Bochum-Jasmin-die-Exotin-bei-der-Feuerwehr.html
wieder voll daneben finde.
Ja, Frauen sind unterrepräsentiert, aber bei der Rettung kann man nicht wie bei anderen Szenarien den Test für Frauen anpassen.
Und nein, “sie bringen Ruhe und Struktur ein und haben oft einen erweiterten Blick auf die Situation vor Ort” dieses Zitat ist Bullsh**.
Gibt es hierzu validierbare Zahlen?
Also bei uns ist die Frauenquote überdurchschnittlich und bin ich völlig geschlechterneutral, aber das ist einfach Gender-Quatsch.