Bundesweiter Ehrenamtspreis

16 Projekte gehen ins Rennen um die „Helfende Hand 2025“

Berlin – Das Bundesministerium des Innern hat die Nominierten für den Förderpreis Helfende Hand 2025 bekanntgegeben. Unter den 16 Projekten aus ganz Deutschland sind auch mehrere Initiativen aus dem Feuerwehr- und Bevölkerungsschutzbereich vertreten. Die Preisverleihung findet am 1. Dezember 2025 in Berlin statt.

Logo Förderpreis Helfende Hände(Bild: Förderpreis Helfende Hand)

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Mit dem Förderpreis Helfende Hand würdigt das Bundesministerium des Innern die Vielfalt und Innovationskraft ehrenamtlicher Initiativen im Bevölkerungsschutz. In diesem Jahr gingen knapp 400 Bewerbungen ein, aus denen eine Fachjury 16 Projekte für die Endrunde auswählte. Die Auszeichnung wird in den drei Hauptkategorien Innovative Konzepte, Nachwuchsarbeit und Unterstützung des Ehrenamtes vergeben. Erstmals kommt 2025 ein Sonderpreis für Inklusion hinzu.

In der Kategorie Innovative Konzepte wurde unter anderem die Feuerwehr Hattersheim am Main für ihre Kampagne „Bist du bereit für den Notfall?“ nominiert. Das Projekt zeigt, wie Bürgerinnen und Bürger sich auf Krisen wie Stromausfälle oder Brände vorbereiten können. Mit Informationsveranstaltungen, digitalen Formaten und Mitmachaktionen fördert die Feuerwehr das Bewusstsein für Eigenvorsorge und stärkt so die Resilienz der Bevölkerung.

Feuerwehr-Magazin 10/2025

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Zu den weiteren Nominierten zählen das TFA-TEAM Hamburg e. V. mit seiner „Mayday Arena“ – einer realitätsnahen Trainingsanlage für Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger – sowie das DRK Wasserrettungsdienst Halle (Saale) e. V., das gemeinsam mit Forschungspartnern ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge zur Rettung Verunglückter entwickelt.

Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine neunköpfige Fachjury unter Vorsitz des Bundesinnenministeriums. Bewertet werden Innovationskraft, Vorbildcharakter und Nachhaltigkeit der Projekte. Parallel dazu läuft das öffentliche Online-Voting für den Publikumspreis.

Der Förderpreis Helfende Hand wird seit 2009 jährlich vergeben und ist mit Preisgeldern von bis zu 9.000 Euro dotiert. Ziel ist es, ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz sichtbar zu machen und den freiwilligen Einsatz für die Gesellschaft zu stärken.

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