Unfallursache medizinischer Notfall

Schweizer Feuerwehrmann stirbt auf Einsatzfahrt

Rümlingen (CH) – Ein 53-jähriger Feuerwehroffizier verunfallt am Montag in seinem Pikettfahrzeug in der Gemeinde Rümlingen (Kanton Basel-Landschaft). Als er sich auf Einsatzfahrt auf dem Eselweg von Rünenberg nach Liestal befindet, kommt es zu einem medizinischen Vorfall mit tödlichem Ausgang.

Auf Nachfrage vom Feuerwehr-Magazin bei der Polizei Basel-Landschaft gibt Pressesprecher Roland Walter den Unfallhergang wie folgt wieder: „13.57 Uhr streifte der Wagen auf abschüssiger Straße den rechten Bordstein. Er kippte auf die linke Seite und rutschte weiter. Anschließend stellte er sich in der folgenden Kurve zurück auf die Räder und blieb quer zur Fahrbahn stehen. Der Angehörige einer Betriebsfeuerwehr war ohne Sondersignal von seinem Wohnort aus zu einem gemeldeten Brand unterwegs in ein Liestaler Spital. Vermutlich war es Herzversagen, das zu dem Unglück führte.“

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Bei einem Selbstunfall aufgrund eines medizinischen Notfalls nahe Rümlingen (Kanton Basel-Landschaft) verstirbt am Montagmittag ein 53-jähriger Feuerwehroffizier. © Foto: Polizei Basel-Landschaft

Nur wenige Minuten nach dem Unfall trifft ein Polizeifahrzeug vor Ort ein. Die Beamten sichern den Opel Zafira der Betriebsfeuerwehr Kantonsspital Baselland und Psychiatrie Baselland (KSBL/PBL) und versuchen, den bewusstlosen, äußerlich unverletzten Fahrer zu reanimieren. Sie übergeben den Patienten an hinzualarmierte Sanitäter. Auch diesen gelingt es nicht, den Mann zu stabilisieren. Ein Rettungshubschrauber bringt ihn daraufhin in ein Krankenhaus nach Basel. „Leider konnte er auch dort nicht wiederbelebt werden. Er verstarb wenig später“, bestätigt Walter.

Während der Bergungsarbeiten muss der Eselweg in beide Richtungen gesperrt werden. Das Fahrzeug wird durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert.

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