Offroad-Rüstwagen

Hinterbrühl (Österreich) – Ein Mercedes Zetros 1833 4×4 bildet die Basis für den neuen Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Hinterbrühl. Lohr Magirus lieferte das schwere RF-A (Rüstfahrzeug mit Allradantrieb) aus. Es löst bei der Feuerwehr einen anderen geländegängigen Rüstwagen auf Unimog-Fahrgestell ab. Dieser war Baujahr 1976 und musste aufgrund altersbedingter Abnutzungserscheinungen ausgesondert werden.

Einen äußerst geländegängigen Rüstwagen lieferte Lohr Magirus an die FF Hinterbrühl (Österreich) aus. Fahrgestell ist ein Mercedes Zetros 1833. Das Fahrzeug besitzt hochgesetzte Scheinwerfer für Wasserdurchfahrten. Foto: Iveco Magirus

Die Verantwortlichen bei der Feuerwehr waren sich einig darüber, dass als Ersatz für den Unimog nur wieder ein allradgetriebenes und geländegängiges Fahrgestell in Frage kommt. Der Zetros 1833 mit Allison-Automatikgetriebe und einem Radstand von 4.800 Millimetern erfüllte diese Anforderungen. Auch die Singlebereifung und eine spezielle Abstimmung der Federung und der Dämpfer tragen zu den guten Geländefahreigenschaften bei. Trotzdem realisierten die Konstrukteure bei Lohr Magirus eine maximale Höhe von nur 3.020 Millimetern. Auch dies war eine Anforderung aus dem Lastenheft. Die Wattiefe ist für dieses Fahrzeug mit 800 Millimetern angegeben.

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Zur Beladung gehören ein hydraulischer Rettungssatz von Weber Rescue Systems, ein Stromerzeuger (13 kVA) sowie eine Hochdrucklöschanlage Örtzen HDL 250/42 mit einer Duplex Vario-Pistole und der Möglichkeit, Schaummittel beizugeben. Für die Ausleuchtung von Einsatzstellen steht ein Lichtmast mit vier 1.000-Watt-Scheinwerfern zur Verfügung, der über den eingebauten 35-kVA-Generator gespeist wird. Die Firma Rotzler lieferte eine Einbauseilwinde Treibmatic TR030/6 mit 65 Meter langem Seil.

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