Feuerwehr-Magazin 7/2025
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Das erwartet Euch in der Juli-Ausgabe 2025 des Feuerwehr-Magazins
Pforzheim macht Tempo
In diesem Sommer feiert die BF Pforzheim (BW) ihr 50-jähriges Bestehen. Jubilare lassen es in der Regel gemächlich angehen. Nicht so die Pforzheimer. Schichtmodell, Wasserrettungskonzept, Neubau- und Erweiterungspläne – bei unserem Besuch haben wir über die Vielzahl der eingeleiteten Veränderungsprozesse in der 135.000-Einwohner-Stadt am Schwarzwald gestaunt.
In Hamburg: ICE rammt 40-Tonner
Ein Toter und 25 zum Teil schwerverletzte Personen: So lautet die traurige Bilanz eines Zusammenstoßes zwischen einem Lkw und ICE 613 am 11. Februar 2025. Obwohl der Zugführer eine Vollbremsung einleitet, kann er den Aufprall nicht verhindern. Das Unglück ereignet sich an einem Bahnübergang im Hamburger Stadtteil Rönneburg. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückt zum Trümmerfeld an der Landesgrenze zu Niedersachsen aus.
Rote Amphibie
Den Rawkar bezeichnet Hersteller Krämer Special Vehicles als Multipurpose Vehicle (MPV). Deutsch: Mehrzweckfahrzeug. Mit seinen acht angetriebenen Rädern ist das MPV nicht nur offroad-tauglich, sondern auch schwimmfähig. Ein Hydrauliksystemermöglicht den Betrieb von verschiedenen Anbaugeräten – beispielsweise für die Feuerwehr. Wir stellen das Exemplar vor, das auf unserem Event AREA 1-1-2 live zu erleben sein wird.
Der Bulle von Wiesmoor
Nach fast 30 Jahren konnte die FF Wiesmoor (NI) ihren Rüstwagen-Kran von Rosenbauer ersetzen. Für den zweiachsigen Mercedes 1224 AF/36 erhielt die Feuerwehr einen dreiachsigen MAN TGS 28.440 6x4H*4 mit Lentner-Aufbau. Der neue 26-Tonner besitzt einen deutlich leistungsfähigeren Heckkran als sein Vorgänger. Mit maximal 5,6 Tonnen Hubkraft und bis zu 17 Meter Ausladung können die Ostfriesen nun auch schwerere Fahrzeuge aus den vielen Kanälen der Blumenstadt bergen.
Volle Kraft am Rhein
Hauptamtliche Wache, zwei ehrenamtliche Löschzüge, umfangreicher Fuhrpark sowie ein vielfältiges Einsatzspektrum: Die Feuerwehr in Monheim am Rhein (NW) zwischen Düsseldorf, Leverkusen und Köln hat einiges zu bieten. Darunter auch die Verantwortung in der Gefahrenabwehr für 10 Kilometer eines der längsten Flüsse Europas.
