Rettungsschwimmer und Feuerwehr retten Leben

Juist: Vier Menschen geraten beim Baden in Lebensgefahr

Juist (NI) – “Wasserrettung, mehrere Personen in Notlage” – so lautet die Alarmmeldung für die Freiwillige Feuerwehr, den Rettungsdienst sowie die Rettungsschwimmer der Gemeinde auf der Nordseeinsel Juist (Kreis Aurich) am Dienstag.

Einsatz nach Badeunfall auf der Insel Juist. Foto: Feuerwehr Juist (Bild: Feuerwehr)

Insgesamt wurden vier Personen, unter ihnen ein 7-jähriger Junge mit seinem Vater, am frühen Nachmittag von einer gefährlichen Meeresströmung erfasst und vom Strand weggezogen. Passanten hörten die Hilferufe und alarmierten die Rettungskräfte. Einer Frau gelang es, sich mit letzter Kraft eigenständig an den Strand zu retten. Die übrigen drei Personen mussten die Rettungsschwimmer und Feuerwehrleute aus der Brandung ziehen. Rettungsdienst-Mitarbeiter versorgten alle vier Badegäste.

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Da zunächst unklar war, ob sich weitere Personen im Wasser befanden, wurde ein Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle beordert. Nach mehreren Suchschleifen entlang der Wasserkante übernahm die Hubschrauberbesatzung einen der Verunfallten und flog ihn in ein Krankenhaus.

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Ebenfalls an der Suche beteiligt waren die Seenotretter der Station Norderney mit einem Rettungskreuzer sowie ein Kitesurfer, der die Brandungskanten abfuhr. Da die Retter niemanden fanden und am Strand niemand vermisst wurde, entschieden sich Feuerwehr, Polizei und Rettungsschwimmer nach rund 2 Stunden, die Suche einzustellen.

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