Eine typische Situation für den Motorsägen-Einsatz der Feuerwehr ist zum Beispiel die Beseitigung von entwurzelten und umgeknickten Bäumen. Hiermit sollte erst begonnen werden, wenn der Sturm nachgelassen hat. Ist die Lage noch dynamisch, sollte sich die Feuerwehr zunächst nur auf Absperrmaßnahmen beschränken.
Symbolfoto: Timo Jann
Folgende Lagen können auftreten:
aufgehängter Baum;
normal geworfener Baum mit Wurzelteller;
normal geworfener Baum mit zum Stamm hin geneigtem Wurzelteller;
geworfener Baum unter Spannung;
stehengebliebener abgebrochener Baumstumpf;
geknickter Baum mit hoch hängender Krone.
Ausbildungsfolien Sicherer Einsatz der Kettensäge im Feuerwehrdienst
Anzeige
Damit der Einsatz mit Kettensäge nicht zum „Kettensägenmassaker“ wird Die PowerPoint-Folien von Ecomed sorgen für eine solide Ausbildung im Bereich Kettensägen.
Bei der Beseitigung von Windwürfen sollte der Sägenführer über eine gewisse Erfahrung verfügen. Vor Beginn der Sägearbeiten gilt es, folgende Punkte zu klären:
Anzeige
Liegt eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in dem Maße vor, dass die Gefahr unverzüglich beseitigt werden muss?
Würde Absperren und Absichern der Gefahrenstelle reichen?
Kann mit den vorhandenen Kräften der Einsatz abgewickelt werden?
Reichen Ausbildung und praktische Erfahrung der Einsatzkräfte sowie die vorhandene Ausrüstung aus?
Kann die Lage überblickt werden (zum Beispiel: Dunkelheit, Nebel)?
Hängt die Baumkrone in anderen Bäumen oder sind andere Bäume bereits angeschoben?
Lässt die Witterung ein sicheres Arbeiten zu (zum Beispiel Sturm, Frost, Schnee)?
Schnittfolge festlegen
Einheitsführer und Motorsägenführer sollten vor Beginn der Sägearbeiten eine Schnittfolge festlegen. Die Beseitigung von großen Windwurfflächen kann nicht Aufgabe der Feuerwehr sein. Hier ist häufig Spezialgerät erforderlich, beispielsweise Rückeschlepper, über welches die Feuerwehr in dem Maße nicht verfügt. Auch das Fällen von Bäumen ist in der Regel nicht Aufgabe der Feuerwehr.
Und wenn es richtig sch… aussieht und das ganze Mikado unter starker mechanischer Spannung steht ….ist es eher ein Fall für die Sprenggruppe des THW. Nichts riskieren….für ein paar eh umgestürzter Bäume lohnt KEIN Risiko
Soweit alles richtig und wichtig,
Ein großer Unterschied ist auch zwischen geworfenen Laub- und Nadelbäumen.
Zudem ist, meist in Waldgebieten den Wert des Holzes zu beachten, d.h. dass das Holz ab gewissen Durchmessern nicht einfach klein geschnitten wird und es damit wertlos zu machen. Der Waldbesitzer wird es Euch danken.
Es kann auch empfehlenswert sein mit Forstunternehmen mit Spezialgerät zusammen zu arbeiten, z.B. Seilwinden mit Funkfernbedienung oder Geräte mit Ladekran.
Und wenn es richtig sch… aussieht und das ganze Mikado unter starker mechanischer Spannung steht ….ist es eher ein Fall für die Sprenggruppe des THW. Nichts riskieren….für ein paar eh umgestürzter Bäume lohnt KEIN Risiko
Soweit alles richtig und wichtig,
Ein großer Unterschied ist auch zwischen geworfenen Laub- und Nadelbäumen.
Zudem ist, meist in Waldgebieten den Wert des Holzes zu beachten, d.h. dass das Holz ab gewissen Durchmessern nicht einfach klein geschnitten wird und es damit wertlos zu machen. Der Waldbesitzer wird es Euch danken.
Es kann auch empfehlenswert sein mit Forstunternehmen mit Spezialgerät zusammen zu arbeiten, z.B. Seilwinden mit Funkfernbedienung oder Geräte mit Ladekran.