FF Lautern baut Rüstwagen zum Schlauchwagen um

5 Pluspunkte des Unimog-Projekts

Lautern (BW) – Die FF Lautern (Ostalbkreis) hat einen ausrangierten Rüstwagen 1 zu einem Schlauchwagen ausgebaut. Zusammen mit einem umgebauten Löschgruppenfahrzeug 8 besitzt sie nun eine extrem geländegängige Einheit für die Wasserförderung auf langen Wegstrecken. Basis: zwei 30 Jahre alte Unimog U 1300 L. Stadtbrandmeister Heinz Pfisterer und stellvertretender Abteilungskommandant Ralph Gruber zeigten sich bei der Präsentation fürs Feuerwehr-Magazin stolz auf die Gemeinschaftsleistung bei diesem Unimog-Projekt. Denn die Um- und Aufrüstung der beiden U 1300 L hat die Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr der Stadt Heubach mit der dörflich strukturierten Abteilung Lautern sowie im wachsenden Nachbarschafts-Verbund der Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein (fünf Mitgliedskommunen) enorm gesteigert.

Die FF Lautern hat einen ausrangierten Rüstwagen 1 (vorn) zu einem Schlauchwagen ausgebaut. Zusammen mit einem Löschgruppenfahrzeug 8 be-sitzt sie nun eine extrem geländegängige Einheit für die Wasserförderung auf langen Wegstrecken. Foto: Schütte

Fünf Pluspunkte des Projekts:

Mit den beiden Unimog U 1300 L konnte die Feuerwehr Lautern fünf positive Effekte erzielen:
– Sinnvolle Nachnutzung eines eigentlich durch Ausmusterung bedrohten Fahrzeugs.
– Mit Ideenreichtum die besonderen Herausforderungen bei der Löschwasserversorgung und der topographischen Verhältnisse bewältigt.
– Mit vergleichsweise wenig Geld einen leistungsstarken und flexiblen Löschzug Wasserversorgung für sich und die Umlandgemeinden geschaffen.
– Nebenbei den Gemeinschaftsgeist gestärkt.
– Die Robustheit und Langlebigkeit der Marke Unimog unter Beweis gestellt.

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Das gesamte Projekt stellen wir in Ausgabe 12 des Feuerwehr-Magazins ausführlich vor.

Beim Geländefahrtraining zeigt der 30 Jahre alte RW 1, was immer noch in ihm steckt. Der U 1300 L ist jetzt als Schlauchwagen unterwegs. Foto: Schütte

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