67. Jahresfachtagung der vfdb

Vorträge, Diskussionen und Schnaps

Münster (NW) – Vom 10. bis 12. Juni findet die 67. Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) statt. Ursprünglich war die Veranstaltung in Münster geplant – aus bekannten Gründen findet sie nun ausschließlich online statt. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Erfahrungen und der Umgang mit der Pandemie für die Gefahrenabwehr. 

Ein Foto aus vergangenen Jahren: In diesem Jahr findet die vfdb Fachtagung ausschließlich online statt. Foto: Hegemann

„Wir bedauern sehr, dass wir auch in diesem Jahr auf eine Präsenzveranstaltung verzichten müssen“, erklärt vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner, „denn auch die persönlichen Begegnungen haben über Jahrzehnte den Charakter unserer Fachtagungen bestimmt. In Rund 50 Vorträgen und Diskussionen kommen Experten aus Wissenschaft, Industrie, von Behörden, Feuerwehren und Rettungsdiensten virtuell zusammen. Anmelden kann man sich unter https://w w w. vfdb. de/jft/jahresfachtagung-2021/

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Die Referenten berichten unter anderem aus der Forschung in der Gefahrenabwehr, die Herausforderungen bei der Vegetationsbrandbekämpfung, moderne Fahrzeugtechnologien, Einsatzhygiene sowie vorbeugender und abwehrender Brandschutz. Ebenso werden die Themenkomplexen betriebliches Krisenmanagement, Forschung in der Praxis, die Zukunft der Feuerwehr und Aktuelles aus dem Rettungswesen behandelt.

Auch die eigentliche Gastgeber-Stadt Münster darf sich präsentieren und referiert über besondere Einsätze. Beispielsweise die Erfahrungen aus dem Einsatz, bei dem ein Mann einen Kleinbus in eine Menschenmenge lenkte und vier Menschen dadurch ihr Leben verloren. Zudem berichten Experten über Großschadenslagen aus aller Welt, wie beispielsweise die Explosion in Beirut.

Gerade weil es keine Präsentveranstaltung ist, haben sich die Veranstalter was besonderes überlegt: Alle Teilnehmer erhalten ein “Lüttje-Lagen”-Set. Dieses besteht aus einem Schankbier, welches gleichzeitig mit einen Schnaps getrunken wird. In Hannover hat dieses “Getränk” Tradition. Damit wird bereits auf die Interschutz 2022 in Hannover verwiesen.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. servus Daniel, klar ist das etwas unglücklich angegangen worden, wir kennen ja alle gewisse vorurteile, sei aber mal erlich ein schmuzeln war doch bestimmt auch bei dir.
    Selbst trinke ich wenig und der gedanken bier und schnaps gleichzeitig zu drinken ist etwas gewöhnungsbedürftig für einen franken.

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  2. Nichts gegen “Lüttje-Lage” aber die Kombination aus Schnaps und Feuerwehr bzw. Brandschutz ist etwas unglücklich gewählt. Hat etwas von Altherrenrunde… peinlich…

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