Eigenunfall in Taufkirchen/Vils

Helm blockiert Lenkung: DLK fährt gegen Haus

Taufkirchen/Vils (BY) – Nur zu einer Übung wollte die FF Taufkirchen/Vils (Kreis Erding) am Mittwochabend mit dem Löschzug ausrücken. Dabei kollidierte eine Drehleiter (DLK) 18-12 CC in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus mit der Ecke eines Hauses.

In Taufkirchen/Vils kollidierte eine DLK 18-12 CC mit einem Haus, nachdem ein verrutschter Helm das Lenkrad blockiert hatte. (Symbolfoto).

Wie Merkur.de berichtet, rutschte in einer Kurve ein auf dem Armaturenbrett abgelegter Helm ins Lenkrad. Dieses blockierte daraufhin. Der Maschinist konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit der DLK über einen Gehsteig in das Haus.

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Die drei Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen und kamen zunächst ins Krankenhaus. Ob die 1998 von Magirus gebaute Drehleiter noch repariert werden könne oder ein Totalschaden sei, müsse sich noch zeigen, zitiert Merkur.de den Kommandanten.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Soll ein Helm ein Armaturenbrett, Lenkrad,Schalthebel oder sonstiges Kfz.-Zubehör schützen ???? Lustiger wird es, wenn ein Helm oder. ähnliches unter die Pedalerie kommt. Dann wir es richtig lustig, ob mit oder ohne Sondersignal. Jetzt die Preisfrage. Wo gehört ein Helm hin? mfG Bert Schwaiger

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  2. Hallo,
    es wird kaum darüber bei der Beschaffung nachgedacht, wie kann ich den Helm und die ganze PSA ordnungsgemaß mitführen kann.

    Ich spreche hier nicht nur von einer Jacke, sondern von FKS Jacke mit Hose, Helm und Teka ggf Stiefel. ca. 1/5 bis 1/4m3 Platzbedarf pro Person.

    Es wäre schön, wenn soetwas in die DIN/ EN aufgenommen wird.

    Viele Grüße
    Uwe

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  3. Ich stimme meinem ” Vorredner ” Andreas vollkommen zu. Das war wirklich Pech und normalerweise nicht vorhersehbar.

    Mit lieben Grüßen an alle Feuerwehrkameraden / innen

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  4. Ich möchte hier keineswegs klugscheißern. Der Helm gehört alleine deswegen nicht auf das “Armaturenbrett”, weil er so regelmäßig die Scheibe “sprengt”. Das ist eigentlich “Gundwissen” und sollte von jedem beherzigt werden.

    Dass so etwas passiert ist wohl wirklich ein großes Unglück und war kaum vorherzusehen.

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  5. Da hat eine wirklich kleine Ursache, einen wirklich großen Fehler (Schaden) mit sich gebracht.

    Wie oft legt man die Helme bei den Einsatzfahrzeuge vorne auf dem Bereich vor der Scheibe ab? Wer hätte damit gerechnet, dass dabei etwas passieren kann, außer das der Helm runter fällt? Viell dabei an dem noch neuen Helm der Lack ab platzt?

    Wohl kaum einer? In aller Regel nicht einmal der größte “Sicherheitsapostel”. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas anderes passieren könnte, dazu so etwas mit so gravierenden Folgen, hätte wohl kaum einer auch nur geahnt. Dürfte auch mehr als nur äußerst gering sein.

    Unglaublich wie viel Pech man doch haben kann.

    Da das verunfallte Fahrzeug ja nun schon fast ein Oldtimer war, denke ich, sollte man den wirklichen materiellen Schaden jetzt nicht über dramatisieren. Dass das Fahrzeug noch sehr wertvolle Dienste hätte leisten können, ist dabei natürlich genau so klar.

    Wichtig ist, dass den Kameraden (hoffentlich) nichts passiert ist, der Schaden am Haus sich wohl auch noch in überschaubaren Grenzen hält und man nun irgendwie eine Lösung des Fahrzeugproblems findet.

    Es gibt letztendlich viel, viel schlimmer Unfälle.

    Ärgerlich ist es natürlich auf jeden Fall.

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