“Ey, was ist denn hier los?” Feuerwehrkameraden müssen sich an der Einsatzstelle häufig unangemessene Sprüche anhören. Das kostet Zeit und Nerven. Wir haben 12 Sprüche zusammengestellt, die Feuerwehrleute garantiert nicht hören wollen. Und dazu gleich die – natürlich nicht ernst gemeinten – undiplomatischen Vorschläge, was Ihr zumindest im Geiste darauf antworten könntet.
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Spruch 1
“Muss ja nicht sein, dass die ganze Zeit euer Motor läuft – ich hab den mal ausgemacht!”
“Setz Dich, nimm Dir nen Keks, mach es Dir schön bequem…”
Spruch 2
“Ach, die Absperrhütchen habe ich gar nicht gesehen!”
“Hat auch nicht gerumpelt, beim Drüberfahren?”
Spruch 3
“Ich darf hier durch, ich wohne hier!”
“Bald nicht mehr, wenn wir es brennen lassen!”
Spruch 4
“Du hast mir gar nichts zu sagen!”
“Und ich mach es trotzdem! Nä-nä-nä-nä-näh!”
Spruch 5
“Man könnte um die Zeit auch mal das Horn weglassen!”
“Dann macht es aber weniger Spaß und Sie würden um die Zeit nicht rauskommen!”
Spruch 6
“Ihr habt aber lange gebraucht!”
“Tja, wir wollten die Skatrunde noch fertig spielen! Und der Fahrer war gerade groß.”
Spruch 7
“Warum kommt Ihr wegen so was mit so vielen roten Autos?”
“Weil wir keine Grünen haben!”
Spruch 8
“Ey, fahr mal das Fahrzeug weg, ich muss in meine Einfahrt!”
“Sofort. Ich muss nur den Kameraden im Innenangriff kurz das Wasser abstellen, dann kann ich den Schlauch abkuppeln!”
Spruch 9
“Wer hat denn hier das Sagen?”
“Die mit dem Helm auf!”
Spruch 10
“Na, übt Ihr mal wieder?”
“Ja. Unsere Dienste sind immer dienstags um 23 Uhr und Sonntag früh um vier – am liebsten bei Regen!”
Spruch 11
“Ich zahl Ihr Gehalt. Sie müssen mir das sagen!”
“Ich diskutiere ehrenamtlich mit Ihnen.”
Spruch 12
“Hallo, was ist denn hier los?”
“Wonach sieht es denn aus, mit dem Rauch aus dem Dachstuhl?”
Habe schön gelacht, bis mir klar wurde, dass die Feuerwehrleute sich wirklich sowas anhören müssen. Da kann man dann nur noch mit dem Kopf schütteln und sich fremdschämen. Liebe Feuerwehrhelden, entschuldigt meine Mitmenschen, auch wenn es schwer fällt. Die meisten haben Respekt und sind voller Dankbarkeit. Aber die fallen nicht auf. Danke Euch für Eure Geduld. Ich weiß nicht, ob ich die aufbringen würde.
Straßensperre wegen Baumfällung bei Sturm: “Ich muß hier vorbei”.
Meine Antwort: “An mir kommt niemand vorbei. Aber Sie können ja schon mal Führerschein und Fahrzeugschein vorbereiten. Ich übergebe dann an die Polizei.” => “Patient” war beruhigt 🙂
Ich kenne aus meiner aktiven Zeit bei der FF so einige dieser Sprüche, in leicht abgewandelter Form. Zum Glück waren das aber nur einzelne Fälle, die meisten Einwohner der Gemeinde waren (bzw. sind) uns Ehrenamtlichen wohlgesonnen.
Leider ist es so dass die Respektlosigkeit gegenüber dem Rettungspersonal ob Ehrenamt oder Beruflich immer mehr zunimmt. Da sind diese Sprüche noch harmlos. Es kommt sogar vor das Leute angefahren werden oder versucht wird Sie mit dem Auto aus dem Weg zuschieben. Wo soll das noch hinführen.
Hallo
war selber Fw-Mann, halte diese Kommentare z.t. für eine Frechheit gegenüber den Fw-Männern.
Man soll froh sein wenn die Fw-Männer sich für die Bürger den Ars. aufreissen. Bei größeren Einsätzen könnten die Bürger die Fw-Männer mit Verpflegung unterstützen, wenn ich nur an den roisigen Brand 1979 in der L-burger heide denke !!!
Meine Standartandwort auf die Frage:
“Was ist hier passiert?”
war immer:
“Wenn es wichtig war, steht es morgen in der Zeitung,
wenn nicht, mußt du das auch nicht wissen!”
Die Verblüffung reicht meist,
um sich wieder wichtigeren Dingen zu widmen …
Leider ist sowas manchmal bittere Realität.
Ich finde es ist eine Frechheit, einem
Menschen, der hart daran arbeitet,
die Gefahren von anderen Menschen
abzuwehren. Feuerwehrmänner riskieren
tagtäglich ihr eigenes Leben, um unseres
zu retten, und müssen sogar Übungen
machen. Da kann man ja wohl mal etwas
nachsichtig sein.
Einfach nur genial. Trifft auf uns hier in Kanada genauso zu wie bei Euch in Deutschland. Ich lach mich weg.,,
René Grigat, Firefighter 1st class, Medicine Hat Fire Service, Medicine Hat, Alberta, Kanada.
Habe schön gelacht, bis mir klar wurde, dass die Feuerwehrleute sich wirklich sowas anhören müssen. Da kann man dann nur noch mit dem Kopf schütteln und sich fremdschämen. Liebe Feuerwehrhelden, entschuldigt meine Mitmenschen, auch wenn es schwer fällt. Die meisten haben Respekt und sind voller Dankbarkeit. Aber die fallen nicht auf. Danke Euch für Eure Geduld. Ich weiß nicht, ob ich die aufbringen würde.
Straßensperre wegen Baumfällung bei Sturm: “Ich muß hier vorbei”.
Meine Antwort: “An mir kommt niemand vorbei. Aber Sie können ja schon mal Führerschein und Fahrzeugschein vorbereiten. Ich übergebe dann an die Polizei.” => “Patient” war beruhigt 🙂
Ich kenne aus meiner aktiven Zeit bei der FF so einige dieser Sprüche, in leicht abgewandelter Form. Zum Glück waren das aber nur einzelne Fälle, die meisten Einwohner der Gemeinde waren (bzw. sind) uns Ehrenamtlichen wohlgesonnen.
Leider ist es so dass die Respektlosigkeit gegenüber dem Rettungspersonal ob Ehrenamt oder Beruflich immer mehr zunimmt. Da sind diese Sprüche noch harmlos. Es kommt sogar vor das Leute angefahren werden oder versucht wird Sie mit dem Auto aus dem Weg zuschieben. Wo soll das noch hinführen.
Hallo
war selber Fw-Mann, halte diese Kommentare z.t. für eine Frechheit gegenüber den Fw-Männern.
Man soll froh sein wenn die Fw-Männer sich für die Bürger den Ars. aufreissen. Bei größeren Einsätzen könnten die Bürger die Fw-Männer mit Verpflegung unterstützen, wenn ich nur an den roisigen Brand 1979 in der L-burger heide denke !!!
Bürger: “Ich zahle ihr Gehalt!”
Ich: *werfe fünf Cent vor ihm auf den Boden*: “Stimmt so!”
Standardspruch
Ich sag immer sie sollen Zeitung lesen… der ein oder andere guckt da ziemlich blöd aus der Wäsche!
Der gefällt mir
Von mir gab es immer „Da steckt ein Pferd im Briefkasten“
Das war auch immer lustig.
Meine Standartandwort auf die Frage:
“Was ist hier passiert?”
war immer:
“Wenn es wichtig war, steht es morgen in der Zeitung,
wenn nicht, mußt du das auch nicht wissen!”
Die Verblüffung reicht meist,
um sich wieder wichtigeren Dingen zu widmen …
Leider ist sowas manchmal bittere Realität.
Ich finde es ist eine Frechheit, einem
Menschen, der hart daran arbeitet,
die Gefahren von anderen Menschen
abzuwehren. Feuerwehrmänner riskieren
tagtäglich ihr eigenes Leben, um unseres
zu retten, und müssen sogar Übungen
machen. Da kann man ja wohl mal etwas
nachsichtig sein.
Die Antworten auf die Sprüche sind echt gut.
Einfach nur genial. Trifft auf uns hier in Kanada genauso zu wie bei Euch in Deutschland. Ich lach mich weg.,,
René Grigat, Firefighter 1st class, Medicine Hat Fire Service, Medicine Hat, Alberta, Kanada.