Leonberg (BW) – Ein am Freitagabend in Leonberg (Kreis Böblingen) umgekippter Sattelzug sorgt für einen aufwändigen Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Feuerwehrleute befreien die schwer verletzten Fahrer und nehmen Betriebsmittel auf. Der Lkw ist erst am Samstagmorgen geborgen.
Um den Fahrer aus diesem umgekippten Sattelschlepper zu retten, schneidet die Feuerwehr die Frontscheibe auf. KS-Images.de/Andreas Rometsch
Am Freitag ist ein 60-jähriger Lkw-Fahrer mit einem Sattelzug auf der A 8 in Fahrtrichtung München unterwegs. An der Anschlussstelle Leonberg-West wird er von der Autobahn abfahren. An der Abfahrt kommt der Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab, gerät ins Schlingern, rammt einen solarbetriebenen Geschwindigkeitsanzeiger und kippt nach etwa 300 Metern um.
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Der Sattelzug kommt auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Ein Großteil der im Auflieger transportierten Glassteine verteilt sich über den gesamten Abfahrtsbereich. Der Fahrer wird schwer verletzt. Kräfte der Feuerwehr schneiden die Frontscheibe auf und retten den 60-Jährigen. Eine Rettungswagen-Besatzung bringt ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Außer am Sattelschlepper entstehen Schäden am Grünstreifen und an Verkehrseinrichtungen. Betriebsstoffe fließen sowohl auf die Fahrbahn als auch auf den Grünstreifen. Feuerwehrleute nehmen die Flüssigkeiten auf und pumpen den Kraftstofftank leer, sodass kein weiterer Umweltschaden entstehen kann. Den Gesamtschaden bezifferte die Polizei auf rund 100.000 Euro.
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Zur Bergung des Sattelzugs und zur Reinigung der Fahrbahn müssen zwei von drei Fahrstreifen inklusive der Abfahrt gesperrt werden. Die Bergung, an der außer einem Abschleppunternehmen auch das THW zur Reinigung der Fahrbahn im Einsatz ist, dauert mehrere Stunden und ist am frühen Samstag um 1.45 Uhr abgeschlossen. Im Einsatz sind Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Autobahnmeisterei, Verkehrspolizeiinspektion sowie ein Vertreter des Umweltamts des Landkreises Böblingen.
Warum wird immer wieder darüber nichts berichtet, dabei ist doch nicht zu ersehen, weshalb der Fahrer so schwer verletzt werden konnte – und weiter, wieso kam der LKW erst nach 300 m zum stehen?!?
Hat er etwa nicht mehr gebremst??????
Wollen wir den nichts aus irgendwas lernen, um potenziell Unglück zu vermeiden?
War der Fahrer angeschnallt …!?!
Warum wird immer wieder darüber nichts berichtet, dabei ist doch nicht zu ersehen, weshalb der Fahrer so schwer verletzt werden konnte – und weiter, wieso kam der LKW erst nach 300 m zum stehen?!?
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