Langen (HE) – 117 Einsatzkräfte stellen den Brandschutz in der 41.000-Einwohner-Stadt Langen (Kreis Offenbach) sicher. 14 Hauptamtliche leisten täglich ihren Dienst in der Feuerwache. Hier sind sechs Besonderheiten der hessischen Wehr im Speckgürtel Frankfurts.
Die Feuerwehr Langen (HE) ist in der Abendsonne an der neuen Stadthalle zum Gruppenfoto angetreten. Foto: Feuerwehr-Magazin | Buchenau
Die Stadt Langen mit 40.839 Einwohnern verfügt nur über eine Feuerwache. Hier arbeiten insgesamt 14 Hauptamtliche (acht im Tagdienst).
Für Notfälle beim Innenangriff hat die Wehr eine Atemschutz-Notfall-Trainierte-Staffel (ANTS) mit insgesamt 40 Kräften eingerichtet. Sie verfügt über ein eigenes LF 10.
Der Ausbildungsstand der 117 Einsatzkräfte ist ungewöhnlich hoch: 70 AGT, 46 CSA-Träger, 64 MA, 71 TF, 43 GF, 21 ZF und elf VF.
Hauptamtliche machen zweimal, die Ehrenamtlichen bis zu dreimal pro Woche Sport. Dafür stehen ein Fitnessraum und Trainingsgeräte in einer Fahrzeughalle zur Verfügung.
Die Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt ist so ausgeprägt, dass sie sich als Feuerwehr Langen verstehen und das Wort „Freiwillige“ in der Außendarstellung gestrichen haben.
Für Fahrzeug- und sonstige Reparaturen steht der Wehr eine eigene Werkstatt zur Verfügung. Hier arbeiten Kfz-Mechaniker und -Mechatroniker. Lediglich die Hauptuntersuchungen erfolgen bei TÜV oder DEKRA.
Die elfseitige Reportage dazu könnt Ihr im Feuerwehr-Magazin 6/2025 lesen.
14 Wärmebildkameras im Vergleich +++ Recht: Feuerwehr und Alkohol +++ GTLF Dormagen +++ Atemschutz-Profis aus Langen +++ Grubenwehr K+S Zielitz +++ BMW in Elbe
